„Virtuelle Fachhochschule“ boomt

Das Bundesinstitut für Berufsbildung sieht seine Virtuelle Fachhochschule (VFH) auf einem guten Kurs: Die Zahl eingeschriebenen Studierenden steige „deutlich an“.

Waren im Wintersemester 2001/2002 nur 170 Studierende eingeschrieben, seien es im laufenden schon rund 600, teilte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am Dienstag in Berlin mit.

Die Vorteile der VFH seien offensichtlich: Sie sei weltweit und rund um die Uhr erreichbar. Erforderlich seien ein Computer und ein Internetanschluss. Studiert werde von zu Hause aus in freier Zeiteinteilung.

Das Ministerium fördert das Leitprojekt Virtuelle Fachhochschule seit fünf Jahren mit rund 21,6 Millionen Euro. „Dabei wurden zwei komplette virtuelle Bachelor-Studiengänge – Medieninformatik und Wirtschaftsingenieurwesen – methodisch und didaktisch entwickelt sowie informationstechnisch realisiert“, so die Behörde.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Apple stellt neuen Mobilprozessor M4 vor

Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…

8 Stunden ago

Cyberabwehr: Mindestens zwei kritische Vorfälle pro Tag

Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.

9 Stunden ago

Tunnelvision: Exploit umgeht VPN-Verschlüsselung

Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…

9 Stunden ago

Online-Banking: 42 Prozent kehren Filialen den Rücken

Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…

11 Stunden ago

Google veröffentlicht neues Sicherheitsupdate für Chrome

Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…

15 Stunden ago

Digitale Souveränität: ein essenzieller Erfolgsfaktor für Unternehmen

Mit der zunehmenden computerbasierten und globalen Vernetzung gewinnt die digitale Souveränität an rasanter Bedeutung. Viele…

16 Stunden ago