Indien will mit Hilfe von gebrauchten Computern ein ehrgeiziges Alphabetisierungsprogramm startet. „Computer werden bis zu 400 Millionen Indern helfen, eine Zeitung zu lesen“, sagte Technologieminister Arun Shourie am Freitag beim ersten UN-Informationsgipfel in Genf, der sich mit der Verbreitung von Kommunikationstechnologie und dem Zugang zu Computern und anderen Medien beschäftigte. Schon ein Computer könne helfen, 300 bis 400 Menschen jährlich das Lesen beizubringen. Sein Land wolle daher die Einfuhr von rund einer Million gebrauchter Computer erlauben, sagte Shourie.
Rund 35 Prozent der etwa 1,3 Milliarden Inder können nach offiziellen Angaben weder lesen noch schreiben; allerdings gelte dieser Statistik zufolge jeder, der nur seinen eigenen Namen lesen könne, schon nicht mehr als Analphabet, sagte Shourie weiter.
Der dreitägige Gipfel sollte am Freitagabend mit mehreren Erklärungen enden, in denen die Teilnehmerländer unter anderem den Willen äußern, bis 2015 mehr als der Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zu Internet, Telefonen oder anderen elektronischen Medien zu verschaffen. Ein weiteres Ziel ist demnach die Einrichtung eines Fonds, mit dem Technologieprojekte in ärmeren Ländern unterstützt werden sollen. An dem UN-Gipfel nahmen rund 11.000 Delegierte aus 175 Ländern teil.
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