Mit seinem gestern eröffneten Rechenzentrum hat IBM wie angekündigt auch ein Geschäftsmodell eröffnet: „Deep computing on demand“. Unter Deep Computing versteht IBM nicht nur die reine Rechenleistung wie im Supercomputing, die nur durch große Hochleistungs-Serverfarmen erledigt werden kann, sondern integrierte Lösungsansätze für komplexe Sachverhalte.
So ist einer der ersten Kunden ein Dienstleister der Ölindustrie: GX Technology produziert Bilder des Erdinneren aus seismischen Daten, also aus Messwerten über Erderschütterungen. Diese Bilder helfen Öl- und Gasunternehmen, Vorkommen zu entdecken und Fehlbohrungen zu vermindern. Eine Bohrung kostet zwischen fünf und 60 Millionen Dollar.
Für die Kunden des IBM-Rechenzentrums rentiert sich die Dienstleistung, die man als Application Service Providing im großen Stil sehen kann, durch weniger Festkapitaleinsatz und typische Outsourcing-Vorteile wie mehr Flexibilität oder geringeren Bedarf an Schulungen oder Einstellung von neuen Mitarbeitern.
Das Zentrum befindet sich in Poughkeepsie, New York. Es besteht aus IBMs E-Servern der X-Series, die als Linux-Cluster verbunden sind. Bald sollen auch Rechner der P-Series sowie Bladeserver und Modelle mit AMD-Prozessoren dazukommen. Das Gelände wird als Hochsicherheitstrakt behandelt. Der einfachste Weg hineinzukommen ist für Kunden – via VPN (Virtuelles Privates Netz).
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…
Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…
Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…
Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.
Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…