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Siebel Systems sieht rot

Siebel Systems (Börse Frankfurt: SST) hat seine Ergebnisse für das zum 31. Dezember 2002 beendete Quartal sowie für das Geschäftsjahr vorgelegt. Die Umsatzerlöse für das vierte Quartal 2002 betrugen 394,7 Millionen Dollar, was im Vergleich zu 357,2 Millionen Dollar für das dritte Quartal 2002 einen Anstieg von elf Prozent bedeutet. Der Nettoverlust einschließlich Umstrukturierungskosten in Höhe von 95,9 Millionen Dollar beläuft sich auf 38 Millionen Dollar oder acht US-Cent pro Aktie, verglichen mit einem Nettoverlust von 92,1 Millionen Dollar oder 19 US-Cent je Anteil.

Die Umsatzerlöse für 2002 betrugen 1,64 Milliarden Dollar, im Vergleich zu 2,08 Milliarden Dollar für 2001. Die von Siebel im Geschäftsjahr 2002 erzielten Umsatzerlöse gingen somit um 22 Prozent zurück. Der Nettoverlust, einschließlich Umstrukturierungskosten von insgesamt 205,3 Millionen Dollar, belief sich auf 35,7 Millionen Dollar oder 8 US-Cent pro Aktie, verglichen mit einem Nettogewinn von 254,6 Millionen oder 49 US-Cent je Papier.

Die im vierten Quartal 2002 angefallenen Umstrukturierungskosten enthalten Kosten für die Konsolidierung von Niederlassungen sowie Kosten durch Mitarbeiterabbau in Höhe von 1,3 Millionen Dollar. Bereits im dritten Quartal 2002 hatte das Unternehmen Umstrukturierungskosten in Zusammenhang mit Abbau und Konsolidierung von Niederlassungen in Höhe von 109,4 Millionen Dollar zu tragen.

„Wir beginnen das Jahr 2003 als weltweiter Marktführer im Bereich Customer Relationship Management, einem der größten und am schnellsten wachsenden Segmente des Enterprise-Applikations-Software-Markts

ZDNet.de Redaktion

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