Der niederländische Telekomkonzern KPN hat im ersten Quartal seinen Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert und seinen Nettoverlust verringert, berichtet die „Financial Times Deutschland“. So stieg der Gewinn des E-Plus Mutterkonzerns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) um 18 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro. Die Analysten waren von einem EBITA von 963,9 Millionen Euro ausgegangen.
Das Unternehmen konnte seinen Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 539 auf 348 Millionen Euro senken. Den eigenen Angaben zufolge will das Unternehmen im Geschäftsjahr 2002 sein EBITA um „mindestens zwölf Prozent“ steigern. Den Umsatz will der Niederländer dem Finanzblatt nach um einen „niedrigen einstelligen Prozentbereich“ steigern.
Der Konzernumsatz war in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 3,26 Milliarden Euro gestiegen. Im Vorjahr hatte das E-Plus-Mutterhaus noch 2,96 Milliarden Euro gemeldet. Ziel sei es, den Schuldenberg bis Jahresende auf 14,5 Milliarden Euro zu verringern. Derzeit hat das Unternehmen noch 15,4 Milliarden Euro Verbindlichkeiten.
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