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Aldi: Erste Fakten zum neuen Notebook

Das Aldi-Notebook steht vor der Tür: In der Pfingstwoche soll der mobile Rechner ab Mittwoch bei Aldi Nord, ab Donnerstag bei Aldi-Süd erhältlich sein. In einschlägigen Foren kursieren bereits Scans des neuesten Prospektes, der beim Discounter seit heute ausliegt.

Demnach kommt das Medion-Notebook „Titanium MD 9783“ mit einem Pentium-4-Prozessor von Intel (Börse Frankfurt: INL) mit zwei GHz, einer 20 GByte fassenden Festplatte von IBM (Börse Frankfurt: IBM), 256 MByte DDR-RAM von Siemens (Börse Frankfurt: SIE) und einem Mobility-Radeon Grafik-Chip 32 MByte DDR-RAM mit TV-Out. An Bord sind ferner ein Combo-Laufwerk (DVD/CD-RW), wobei Schreib- und Lesegeschwindigkeiten noch nicht bekannt sind. Das Display hat eine Diagonale von 14 Zoll, außerdem mit dabei: Netzwerkanschluss und Modem sowie Firewire-Schnittstelle.

Zum Software-Paket sollen Windows XP Home sowie die Works-Suite 2002 gehören. Die Garantie wird bei zwei Jahren liegen. Der Discounter hat wieder einmal auf den Einbau eines mobilen Chips verzichtet. Das wirkt sich auf die Batterielaufzeit und die Wärmeentwicklung negativ aus.

Während Aldi die Informationen zum neuesten Rechner voraussichtlich erst am Samstag online stellen wird, sind diese bei der österreichischen Tochter Hofer bereits jetzt live. Allerdings weicht das Notebook in der Alpenrepublik in einigen Punkten deutlich von der deutschen Version ab: So kostet der Rechner in Österreich, wo die Mehrwertsteuer deutlich höher liegt, genau 100 Euro mehr. Dort sind 1899 Euro zu zahlen, bei uns werden 1799 Euro fällig. Außerdem ist die Festplatte beim Notebook im Nachbarland um zehn GByte größer.

ZDNet.de Redaktion

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