Die Familie des Mitbegründers des US-Computerunternehmens Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) hat die geplante Fusion mit dem Konkurrenten Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) scharf kritisiert. Statt die „außerordentlichen Risiken“ eines Zusammenschlusses auf sich zu nehmen, solle das Unternehmen besser seine Anteile auf dem Druckermarkt ausweiten, teilte die Familie von Bill Hewlett am Dienstag in San Francisco mit.
Hewlett-Packard könne als selbstständige Firma größere Gewinne erzielen als durch einen Zusammenschluss. Das Management erklärte, es „bedauere“ die Haltung der Familie Hewlett. Es sei jedoch weiterhin zu der Fusion entschlossen.
In den kommenden Tagen wolle es Hintergründe zu dem Deal veröffentlichen. Nach Bekanntwerden der Erklärung kletterte die Hewlett-Packard-Aktie um 12,5 Prozent auf 19 Dollar. Compaq-Anteilsscheine verloren 6,6 Prozent und fielen auf 8,40 Dollar.
Hewlett-Packard war 1939 von Bill Hewlett und David Packard in einer Garage im kalifornischen Palo Alto gegründet worden. Das Unternehmen hatte im September angekündigt, dass es mit dem Rivalen Compaq zusammengehen wolle.
HP bezahlt für den Konkurrenten rund 25 Milliarden Dollar. Die deutsche Niederlassung von Compaq zeigte sich bei Bekanntgabe der Übernahme vor mehr als zwei Monaten über den Schritt überrascht, Konkurrent IBM (Börse Frankfurt: IBM), der auch nach dem Deal Marktführer bleiben wird, wollte sich zu dem Merger nicht äußern.
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