Die Chefin von Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), Carly Fiorina, hat die Vorwürfe, die Fusion mit dem PC-Hersteller Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) würde chaotisch verlaufen, zurückgewiesen. Laut Fiorina läuft der Zusammenschluss planmäßig, so die HP-Chefin auf einer Konferenz vor 5000 IT-Spezialisten sowie HP- und Compaq-Kunden.
„Unsere Wettbewerber versuchen das einzige zu sagen, was sie können indem sie Gerüchte verbreiten wie das wir den Zusammenschluss nicht schaffen werden oder verwirrt seien „, sagte Fiorina. „Ich werde zu dieser Verwirrung nicht beitragen“, konstatierte sie.
Gemäß der HP-Chefin wurden bereits viele grundsätzlichen Entscheidungen vor der Bekanntgabe des Mergers am 3. September getroffen. Doch HP und Compaq konnten diese Entscheidungen vorher nicht diskutieren, da sich laut Wettbewerbsordnung immer noch in einem Wettbewerb zueinander befinden müssen, so Fiorina. Durch die Fusion der PC- und Druckergiganten soll ein Konzern mit Hewlett-Packards Name entstehen, der in den meisten der Technikbereich die Nummer eins in der Welt sein soll.
„Wir haben einen umfassenden Integrationsplan und jetzt schon viel der strategischen Arbeit getan. Und unser Ziel wird es sein, unseren Händlern Roadmaps geben zu können, wie sie die Produkte langsam überführen können.“ Außerdem seien externe Experten engagiert worden, die mit einem so großen Merger Erfahrung hätten.
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