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Neue HP-Office-Printer mit modularem Tintensystem

Mit dem CP 1160 für 799 Mark und dem CP 1700 für 999 Mark präsentiert Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) dem Markt ab November eine neue Druckerkategorie. HP verspricht damit niedrigere Kosten, Foto-Druckqualität und optionale Erweiterungsmöglichkeiten in puncto Netzwerkanschlüsse. Jeder der beiden Tintenstrahler setzt auf die HP-eigene Farbdrucktechnologie HP Photo Ret III und druckt mit einer Auflösung von bis zu 2400 x 1200 dpi auf Fotopapier. Die Drucker arbeiten mit vier separaten Druckköpfen.

Somit muß jetzt auch bei diesen beiden neuen Modellen bei einer leeren Patrone nicht mehr die komplette Einheit aus Druckkopf und Tintentank ausgetauscht werden, sondern in der Regel nur noch der Tintentank. Ein LC-Display zeigt den Füllstand der Tinten an, ein Sensor erkennt den Papiertyp und wählt automatisch die richtige Druckeinstellung, womit ein optimaler Tintenverbrauch gewährleistet werden soll.

Der HP Color Inkjet CP 1160 ist dabei für Formate von Postkartengröße bis DIN A4 konzipiert und druckt bis zu 17 Schwarzweiß- und 16 Farbseiten im Format DIN A4 pro Minute. Er verfügt neben den vier Druckköpfen mit insgesamt 1216 Düsen über zwei getrennte Tintenpatronen: eine für Schwarz, die andere Patrone für Cyan, Magenta und Yellow.

Außerdem bietet der CP 1160 serienmäßig eine Duplexeinheit. Durch die Bedienung über die Frontklappe soll der CP 1160 beispielsweise auch in ein Regal integriert werden können, die Oberseite kann dabei, so HP, mit bis zu 22 Kilo belastet werden. Acht MByte Arbeitspeicher gehören beim CP 1160, der mit einem 96 MHz-Prozessor arbeitet, zur Standardausstattung. Der Drucker läuft unter Windows 95, 98, 2000, ME, NT 4.0 und Mac 8.6 oder höher.


HP Color Inkjet CP 1160: Duplexdruck inklusive / Foto: Hewlett-Packard

Als variablen Drucker für kleinere und mittlere Unternehmen definiert HP den Color Inket CP 1700, der neben den vier Druckköpfen zusätzlich über vier separate Tintenpatronen verfügt. Der CP 1700 schafft bis zu 16 Seiten in Schwarzweiß und bis zu 14,5 Seiten pro Minute in Farbe. Integrierte Sensoren zeigen dem Anwender auf dem Display den genauen Tintenstand an. Die Patronen sollen auch während eines laufenden Druckjobs ausgewechselt werden können. Der Druck wird nach Einsetzen der neuen Patrone an der entsprechenden Stelle ohne Qualitätsverlust fortgesetzt, so der Hersteller.

Über den geraden Papiereinzug ist der HP Color Inkjet CP 1700 im übrigen in der Lage, Formate von A6 bis A3-Überformat bis zu einem Gewicht von 270 Gramm pro Quadratmeter zu verarbeiten.

Die mitgelieferten ADI-Treiber sollen für die CAD-Tauglichkeit sorgen. Beim Modell CP 1700D ist ein Autoduplexer bis A3-Übergröße integriert, die Modell-Version CP 1700PS wird dagegen mit Adobe Postscript 3 geliefert. Die On-Board-Software bietet Gestaltungsfunktionen wie Zoom, Handout, Booklet-Druck, Wasserzeichen, Faxoptimierung und Antik-Druck. In puncto Betriebssytem-Unterstützung bietet der CP 1700 das gleiche Spektrum wie der CP 1160, läuft darüber hinaus auch unter Mac OSx, OS/2, DOS und Linux.

Laut HP liegt die normale Druckgeschwindigkeit bei beiden Geräten bei rund acht Seiten im Schwarzweiß-Modus und bei sieben Seiten pro Minute in Farbe. Selbst in der höchsten Auflösungsstufe sollen die Geschwindigkeit bei 4 Seiten pro Minute liegen. Beide Drucker sind für ein monatliches Druckvolumen von 5000 Seiten ausgelegt.

Bereits serienmäßig verfügen beide Drucker über eine Infrarot-, eine USB- und eine Parallel-Schnittstelle. Interne LIO-Netzwerkkarten oder die Nutzung externer Printserver sollen die optionale Einbindung in kleine Arbeitsgruppen ermöglichen.


HP Color Inkjet CP 1700: Modulares Tintensystem bis A3-Überformat / Foto: Hewlett-Packard

Kontakt:
Hewlett-Packard, Tel.: 01805/326222 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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