Das israelische DRM-Unternehmen (Digital Rights Management) Midbar hat am Mittwoch mitgeteilt, mittlerweile sei eine Million kopiergeschützer CDs in Europa im Umlauf. Bereits vor Wochen hatte man einen Feldversuch bekannt gegeben, jedoch nicht veröffentlicht, mit welchem Plattenlabel der Versuch durchgeführt wird. Der Eintritt auf den US-Markt sei aktuell in der Diskussion.
Die aktuell eingesetzte Technologie sei eine überarbeitete Version des „Cactus Data Shield“-Verfahrens, das in seiner Ur-Version bereits beim missglückten BMG-Versuch vergangenes Jahr zum Einsatz kam. Dabei gab es oftmals nicht nur Probleme beim Abspielen von kopiergeschützten CDs in CD-Laufwerken (wie vorgesehen), sondern auch in älteren Playern. Mittlerweile soll es aber möglich sein, die Scheiben ohne Qualitätsverlust abzuspielen – egal auf welchem Player.
Analysten sind allerdings skeptisch, ob das Konzept für die Plattenfirmen aufgeht: „Es ist äußerst schwierig eine Kopierschutz so zu implementieren, dass er auf jedem Abspielgerät funktioniert“, sagte der Jupiter-Analyst Aram Sinnreich. Ein bereits vorhandenes unüberschaubares Arsenal von CD-Playern der unterschiedlichsten Bauart ist dabei nicht gerade förderlich. Sinnreich erklärte, selbst wenn die technische Umsetzung des Kopierschutzes funktioniere, sei es fraglich ob die Kunden mitziehen: „Wenn eine Branche von einem Standard zum nächsten übergeht, kommt es darauf an, dem neuen Format eine Verbesserung hinzuzufügen. Man muss schon etwas hergeben, um auch etwas zu bekommen.“ Die Kunden müssten einen klaren Vorteil darin erkennen können, wenn sie auf das Recht zu Kopieren verzichteten.
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