Die CD-RW erlebt im amerikanischen Vorweihnachtsgeschäft einen Boom. Die Nachfrage der Verbraucher überrollt die Hersteller, die sich beeilen, ihre Modelle mit CD-RW- statt der herkömmlichen CD-ROM-Laufwerke aufzurüsten. Einige Produzenten bieten auch Notebooks mit Laufwerken für wiederbeschreibbare CDs an. Die CD-RW ist zwar auch hilfreich beim Archivieren von Daten, doch den Durchbruch dürfte der Technologie die starke Nachfrage nach Musik-CDs beschert haben.
Experten rechnen damit, daß sich die CD-RW vollends durchsetzt, wenn es Anbietern gelingt, in den lukrativen Markt der „Unter-1000-Dollar-PCs“ vorzudringen. Compaq bietet in den USA momentan Systeme knapp über dieser Schallmauer an, Hewlett-Packard will demnächst die magische Grenze unterbieten.
Die Statistik beweist den Boom: Im Juli hatten 1,7 Prozent der an Endverbraucher verkauften Geräte ein CD-RW-Laufwerk, im August waren es bereits 3,8 Prozent, im September 7,8 Prozent und im Oktober steigerte sich der Anteil laut Marktforscher PC Data auf satte 19 Prozent. Analysten glauben, daß die CD-RW im Dezember auf 30 Prozent kommen könnte. Philips, einer der Hauptanbieter von CD-RW-Laufwerken, verkauft momentan eine Million Stück an PC-Hersteller.
Ein weiterer Vorteil der CD-RW sind die niedrigen Preise für die Medien: In den USA sind wiederbeschreibbare Rohlinge schon für weniger als einen Dollar zu haben – also viel günstiger als Zip oder Superdisk.
Zusätzliche Konkurrenz für die CD kommt von der DVD: Immer mehr Hersteller bieten DVD-Laufwerke in Niedrigpreis-Systemen an, wie Compaq und Dell – und haben laut Marktanalysten Erfolg damit.
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PC Data, Tel.: 001/703/4351025
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