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Microsoft und Intel entwickeln Spielekonsole

Das „Wintel“-Duo Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und Intel () macht wieder gemeinsame Sache: Laut amerikanischen Presseberichten arbeiten sie gemeinsam an der Entwicklung einer Spielekonsole, die den beiden Unternehmen einen Anteil am Spielemarkt sichern soll. Dieser wird derzeit beherrscht von der „Playstation“ von Sony sowie der „Nintendo 64“ von Nintendo und bietet ein jährliches Umsatzvolumen von rund 15 Milliarden Dollar.

„Sie haben ihre Anstrengungen forciert, weil das Auftauchen der Billig-PCs das Interesse der Spieler weg von diesen eingeschränkten Maschinen hin zu reinen Spielekonsolen gelenkt hat“, erklärt der Chef des Marktforschungsunternehmens Jon Peddie Associates, Jon Peddie.

In Spielemagazinen wird der Projektname „X-Box“ für die Konsole genannt. Als Betriebssystem soll Windows CE zum Einsatz kommen. Am ehesten sei die Intel-Microsoft-Entwicklung mit der kommenden Playstation 2 von Sony zu vergleichen. Diese soll gegenüber dem grob-pixeligen Erscheinungsbild und ruckeligem Ablauf aktueller Playstations geradezu fotorealistische Animationen ermöglichen. Sie arbeitet mit einem gemeinsam mit Toshiba entwickelten Emotion-Engine-128-Bit-Chip und ist netzwerkfähig.

Weder Intel noch Microsoft wollten zu den Berichten Stellung nehmen.

Kontakt: Intel, Tel.: 089/991430; Microsoft, Tel.: 089/31760

ZDNet.de Redaktion

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