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Stift-PDA „C Pen“ jetzt auf deutsch

Hannover – Der schwedische Hersteller C Technologies liefert den stiftförmigen Personal Digital Assistant (PDA) „C Pen“ jetzt in deutscher Sprachversion aus. Besitzer der englischen Variante können sie über Flash-Memory kostenlos auf die deutsche Version umrüsten lassen. Ein entsprechendes Upgrade und ein Windows-Tool zum Transfer der neuen Systemsoftware findet sich auf der Website des Unternehmens (http://www.cpen.com). Ab sofort wird standardmäßig die deutsche Version ausgeliefert.

Der „C Pen“ ist ein digitaler Lesestift, der Text mit Hilfe einer winzigen Digitalkamera einliest, speichert und per eingebauter Infrarot-Schnittstelle an ein Notebook oder einen PC überträgt. Der 100 Gramm schwere Computerstift besitzt einen Intel Strongarm-Prozessor (100 MHz). In acht MByte Flash-Memory lassen sich nach Angaben des Unternehmens bis zu 3000 Seiten Text speichern. Preis des schlauen Stifts: knapp 1160 Mark.

Auf der CeBIT demonstriert das Unternehmen Weiterentwicklungen des „C Pen“. Dazu gehören eine zu Microsoft Outlook kompatible Adreßdatenbank und die Übersetzung eingelesener englischer Texte. In dem Adreßbuch „C Adress“ lassen sich über 1000 Adressen, Telefonunternehmen oder E-Mail-Adressen speichern. Das Lexikon „C Dictionary“ übersetzt Wörter, die vorher eingelesen oder über das Menu ausgewählt wirden. Es gibt Versionen in Englisch, Französisch, Italienisch und Schwedisch mit jeweils rund 150000 Einträgen.

Kontakt: C Technologies, Tel.: 0046/462865868

ZDNet.de Redaktion

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