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Intels Preissenkungen bedrängen AMD

Die Aktie des Halbleiterproduzenten AMD ist zum Wochenausklang in den Keller gegangen, nachdem ein Unternehmenssprecher für das laufende Quartal einen Verlust vorausgesagt hatte.
Am vergangenen Freitag lag das Papier bei deutlich unter 20 Dollar, Tendenz weiter fallend. Anfang Januar hatte der AMD-Anteilschein noch einen Wert von über 30 Dollar.
Als Begründung für das wahrscheinliche Minus gab der Sprecher die drastischen Preissenkungen für die Chips des Erzrivalen Intel (Börse Frankfurt: INL) an. Nun müsse AMD ebenfalls mit den Preisen nach unten gehen, was nur noch geringe Gewinnmargen mit sich bringen würde.
Wie ZDNet erfuhr, wird Intel die Erstauslieferung des geplanten 433-MHz-Celeron-Prozessors auf den 15. März vorverlegen. Nur wenige Tage vorher sollen die ersten Pentium-III-Chips mit Taktraten von 450 und 500 MHz auf den Markt kommen. Damit einher gehen Preissenkungen um 15 bis 20 Prozent für die „alten“ Celerons. Der Preis des 400-MHz-Celeron sinkt zum Beispiel von 158 Dollar auf 120 Dollar.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/99143

ZDNet.de Redaktion

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