Categories: Unternehmen

Hacker in China zum Tode verurteilt

Im Osten Chinas sind nach offiziellen Angaben zwei Computer-Hacker zum Tode verurteilt worden. Ihnen wurde vor einem Gericht in Jiangsu zur Last gelegt, in das Computersystem einer Bank eingedrungen zu sein.

Die nun Verurteilten hatten in 16 Filialen der Industrial and Commercial Bank of China Konten eröffnet und bei einem darauf folgenden Einbruch ein Gerät installiert, daß ihnen das Umbuchen großer Summen auf diese Konten erlaubte. Hao Jinglong und sein Bruder Hao Jingwen hätten auf diese Weise insgesamt 720000 Yuan (rund 110000 Mark) einstreichen können, berichtet die chinesische Tageszeitung „Wenhui“. Davon ausgegeben haben die Verurteilten 260000 Yuan (etwa 53000 Mark).

Hinrichtungen erfolgen in China meist durch Genickschuß, an einigen Orten auch durch eine Giftspritze.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Google schließt Zero-Day-Lücke in Chrome

Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.

16 Stunden ago

KI erkennt Emotionen in echten Sportsituationen

Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…

1 Tag ago

Ermittlern gelingt weiterer Schlag gegen Ransomware-Gruppe LockBit

Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…

2 Tagen ago

Apple stellt neuen Mobilprozessor M4 vor

Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…

3 Tagen ago

Cyberabwehr: Mindestens zwei kritische Vorfälle pro Tag

Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.

3 Tagen ago

Tunnelvision: Exploit umgeht VPN-Verschlüsselung

Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…

3 Tagen ago