Categories: PCWorkspace

Radeon-Grafikkarten mit Treiber-Patch fast dreimal schneller


12. Februar 2003

Das Tool Rivatuner – der Name geht auf den ersten Nvidia-Chip Riva zurück – mausert sich immer mehr zum Tuningtool für ATI-Grafikkarten. Nachdem das Programm vor kurzem die Aktivierung der in den Radeon 9500er-Boards abgeschalteten Pixel-Pipelines ermöglichte, gelingt der neuen Version die Einbindung von professionellen OpenGL-Treibern mit herkömmlichen Radeon 9500 respektive 9700-Boards.

ATI vermarktet unter der Bezeichnung FireGL X1 eine für den Workstationmarkt vorgesehene OpenGL-Grafikkarte, die auf dem Radeon 9700 Pro basiert. Allerdings sind die Profi-Karten gut doppelt so teuer wie herkömmliche Boards mit diesem Chip. Statt 400 Euro kostet die Workstation-Version gut 800 Euro. Der Mehrwert für den Anwender liegt in einer deutlich besseren Performance bei typischen OpenGL-Applikationen sowie in einer fehlerfreien Darstellung von speziell in Workstation-Anwendungen benutzten Hilfsanzeigen, die die herkömmliche Radeon 9700 Pro fehlerhaft darstellt.

Page: 1 2 3 4

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Ermittlern gelingt weiterer Schlag gegen Ransomware-Gruppe LockBit

Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…

16 Stunden ago

Apple stellt neuen Mobilprozessor M4 vor

Er treibt das neue iPad Pro mit OLED-Display an. Apple verspricht eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber…

1 Tag ago

Cyberabwehr: Mindestens zwei kritische Vorfälle pro Tag

Davon entfällt ein Viertel auf staatliche Einrichtungen und 12 Prozent auf Industrieunternehmen.

1 Tag ago

Tunnelvision: Exploit umgeht VPN-Verschlüsselung

Forscher umgehen die Verschlüsselung und erhalten Zugriff auf VPN-Datenverkehr im Klartext. Für ihren Angriff benötigen…

1 Tag ago

Online-Banking: 42 Prozent kehren Filialen den Rücken

Weitere 40 Prozent der Deutschen erledigen ihre Geldgeschäfte überwiegend online und gehen nur noch selten…

1 Tag ago

Google veröffentlicht neues Sicherheitsupdate für Chrome

Zwei Schwachstellen in Chrome gehören nun der Vergangenheit an. Von ihnen geht ein hohes Risiko…

2 Tagen ago