Laut Berichten von Anwendern sind die Instant-Messaging-Lösungen (IM) von Yahoo und Microsoft derzeit Ziel eines Angriffes. Der bisher noch nicht benannte Schädling, der als Datei verschickt wird, soll in der Lage sein, ein System ohne Interaktion mit dem Benutzer zu infizieren.
Ein Opfer des Schädlings erklärte gegenüber ZDNet Australien, dass sich der Schädling in der Windows-Registry verankert habe und die Kontakte beider Messenger manipuliere. Sicherheitsprogramme von McAfee oder wie Spybot Search and Destroy sollen die Malware noch nicht erkennen.
Erste Versuche von Anwendern, den Schädling zu entfernen, haben zu Systemabstürzen geführt. Microsoft und Yahoo waren für eine Stellungnahme bisher nicht erreichbar.
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
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