Quantum hat heute mit der DXi7500 eine diskbasierte Backup- und Replikationslösung der Enterprise-Klasse präsentiert. Sie eigne sich insbesondere für Unternehmen mit vielen Standorten, da sie die Konsolidierung von Backup-, Restore- und Disaster-Recovery-Prozessen ermögliche, sagte ein Sprecher.
Das Speichersystem lässt sich bis zu einer Gesamtkapazität von 240 TByte skalieren und gewährleistet einen Datendurchsatz von bis zu 8 TByte pro Stunde. In der Grundkonfiguration bringt es die Lösung auf 24 TByte. Sie basiert auf der gleichen Software-Plattform wie die Modelle DXi3500 und DXi5500.
Das Unternehmen wirbt damit, 10 bis 50 Mal mehr Backup-Daten für schnelle Restores auf Festplatten speichern zu können als bislang möglich. Dies werde durch den Verzicht auf die Speicherung von redundanten Daten erzielt. Zudem sollen vorhandene WANs für die Backup-Replikation zwischen mehreren Standorten eingesetzt werden können.
DXi7500 biete Unternehmen mit einer integrierten Banderstellung („Integrated Path to Tape“) die Möglichkeit, ihre Daten außerhalb des Backup-Zeitfensters auf Bänder zu kopieren, ohne den Media-Server oder das SAN im Rechenzentrum zu belasten. Quantum arbeitet nach eigenen Angaben überdies eng mit Symantec zusammen und unterstützt die Direct-to-Tape-Funktion von Veritas Netbackup 6.5.
Das System kann gegenüber der Backup-Software als NAS Mount Point (CIFS/NFS) oder als Virtual Tape Library (VTL) mit Fibre-Channel- oder I-SCSI-Schnittstellen präsentiert werden. Die DXi-Serie ist mit gängigen Backup-Applikationen kompatibel. Funktionen wie Daten-Deduplizierung, Replikation oder „Path-to-Tape“ müssen allerdings hinzugekauft werden. Einen Preis für die DXi7500-Lösung will Quantum erst „im Herbst“ nennen.
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