Innerhalb weniger Stunden nach der Veröffentlichung des Apple-Safari-Browsers für Windows haben drei voneinander unabhängige Sicherheitsspezialisten Lücken in der Beta-Software entdeckt.
In seinem Blog beschreibt der Security-Researcher Aviv Raff, wie er mit gängigen Fuzzing-Tools binnen drei Minuten ein Speicherleck in der neuen Windows-Version des Safari-Browsers aufgedeckt hat. Das Sicherheitsloch könnte Angreifern das Ausführen von beliebigem Code auf dem Zielsystem ermöglichen.
Auch die bekannten Forscher David Maynor und Thor Larholm erläutern auf ihren Webseiten, wie sie innerhalb kürzester Zeit Speicher- und URL-Handling-Lücken in Safari aufspürten.
Alle Sicherheitslöcher wurden in der aktuellen Windows-Version des Browsers entdeckt. Ob die Probleme auch in der Mac-OS-Version vorliegen, konnten die Experten nicht sagen.
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
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