Der Security-Spezialist Trend Micro hat die zweite Generation seiner Network Access Control (NAC) Appliances für Unternehmen entwickelt. Die neue Sicherheitssoftware Network Viruswall Enforcer überprüft, ob alle Geräte eines Netzwerkes den Sicherheitsanforderungen entsprechen und gibt den Zugang zum Netzwerk erst nach dem Sicherheitscheck frei. Dabei spielt es keine Rolle, ob die zu überprüfenden Geräte managed, not managed, local oder remote integriert sind. Im Gegensatz zu den NAC-Appliances der ersten Generation umfasst Network Viruswall Enforcer alle Aspekte von NAC sowie Anti-Wurm-Funktionen.
Die neue Sicherheitssoftware ist laut dem Hersteller in der Lage, Informationen über hunderte verschiedene Virenscanner, sowie Signatur-Updates und Microsoft-Schwachstellen zu erkennen. Ohne dass der Anwender eingreifen muss, sorgt Network Viruswall Enforcer nach der Evaluierung dafür, dass die Sicherheitsrichtlinien durchgesetzt werden. Geräte, die nicht den Sicherheitsanforderungen entsprechen, werden unter Quarantäne gestellt und automatisch gesäubert. Sobald das Gerät bereinigt ist und die Anforderungen des Netzwerkschutzes erfüllt, kann der Anwender darauf zugreifen.
„Das Besondere an der zweiten Generation ist, dass die Viren Policy nicht auf ein einziges Produkt wie McAfee oder Norton beschränkt ist, sondern die verschiedensten Arten von Antiviren-Software erkennt“, erklärt Udo Schneider, Product Marketing Manager von Trend Micro. „Statt von einem Produkt kann man den Zugriff auf das System von einem bestimmten Zeitraum, zum Beispiel der Angabe ´nicht älter als eine Woche´ abhängig machen.“ Falls ein Gerät innerhalb des Netzwerks gar keinen Virenscanner besitzt, übernimmt Network Viruswall Enforcer für die Dauer der Verbindung diese Aufgabe. Dadurch entfällt die Verpflichtung, zuerst eine Software installieren zu müssen.
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