Entwickler von Spy- und Adware haben die Tauschbörse Bittorrent offenbar als neuen Distributionskanal entdeckt. Beobachtern zufolge tauchen die ungeliebten Programme immer häufiger in angebotenen Downloads auf.
Der Sicherheits-Spezialist Chris Boyd, der die Website Vital Security betreibt, hat beispielsweise in einer Folge der US-Sendung „Family Guy“ mehrere Spyware- und Adware-Anwendungen entdeckt. Bei einem Rechner der mittleren Leistungsklasse wirke sich dies merklich auf die Performance aus.
Alex Eckelberry, President von Sunbelt Software, Hersteller von Anti Spyware-Anwendungen, nannte dies eine der „schlimmsten Verseuchungen mit Spyware“, die ihm bekannt sind. Ein System könne dadurch instabil werden.
Die verseuchten Dateien sind meist selbstentpackende Archive, die auch die unerwünschte Software mitbringen. In den meisten Fällen erwecken die Programme den Eindruck, für den Zugriff auf die eigentlich gewünschten Dateien notwendig zu sein. Boyd sagte in diesem Zusammenhang, dass die mehrfache Ablehnung der Spyware-Lizenz helfen könne, die Programme von der Festplatte fern zu halten.
Der Security-Spezialist nennt auf seiner Website ein kanadisches Unternehmen, das angeblich Spyware und Adware über Bittorrent verbreitet. Die Website der Firma wurde aber offenbar gehackt, so sind auf der Homepage nur ein Bild und die Aufforderung zu sehen, Bittorrent in Ruhe zu lassen.
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
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