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Windows XP mit Altlasten

Wer eine Grafikkarte mit Nvidia-Chip in seinem PC eingebaut hat, sollte einen Blick auf die installierte Treiberversion werfen. Der auf der Windows XP-CD befindliche Treiber ist alles andere als optimal. Zum einen lässt die Performance des Treibers zu wünschen übrig. Zum anderen unterstützt die XP-Version kein OpenGL.

Wie die Messungen der 2D-Performance mit dem ZD Business- und Highend Graphics Winmark zeigen, ist der Standard-Treiber von Windows XP deutlich langsamer als der aktuelle Nvidia-Referenztreiber 30.82. Noch etwas schneller ist der aktuelle Beta-Treiber 40.41. Diesem fehlt allerdings das Hardware-Kompatibilitäts-Zertifikat (WHQL). Daher sollte der 30.82er-Treiber installiert werden. Der Leistungszugewinn im 2D-Bereich liegt mit der Installation des neuen Treibers bei über 20 Prozent.

Der Standard-XP-Treiber unterstützt keine OpenGL-Spiele. Somit ist ein Treiber-Update, wenn 3D-Spiele zum Einsatz kommen sollen, unumgänglich.

Bei Direct3D-Spielen steigt die Performance durch die Installation des neuen Treibers um immerhin 30 Prozent. Setzt man den aktuellen Beta-Treiber (40.41) ein, ist der Performance-Gewinn zum Standard-Treiber mit 34 Prozent sogar noch höher.

Treiber-Download

  • Nvidia-Referenztreiber 30.82 WHQL für Windows 2000/XP
  • Nvidia-Referenztreiber 30.82 WHQL für Windows 9x/ME

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    ZDNet.de Redaktion

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