Kaspersky meldet drei neue Flame-Varianten

Die Entwicklung der Malware-Plattform begann bereits 2006. Übertragungsprotokolle lassen auf drei weitere Spionagetrojaner schließen. Eine Variante ist offenbar "in freier Wildbahn" unterwegs. weiter

Kaspersky: Shamoon ist das Werk talentierter Amateure

Der einfach und schnell zusammengestrickte Code weist etliche Flüchtigkeitsfehler auf. Wegen einem Großbuchstaben statt Kleinbuchstaben kann Shamoon keine fremden Dateien ausführen. Flame und Stuxnex spielen in einer anderen Liga. weiter

AV-Comparatives: dreizehn Sicherheitstools für Android im Test

Das Gesamturteil des Innsbrucker Testlabors fällt positiv aus. Fortschritte haben die Anbieter von Antivirentools für Android im Vergleich zum Vorjahr bei der Reduzierung des Stromverbrauchs gemacht. Nachholbedarf gibt es noch im Umgang mit Adware und beim gründlichen Löschen der SD-Karte. weiter

Erkennungstools für Malware „Gauss“ verfügbar

Mit ihnen lässt sich prüfen, ob ein System mit dem Cyberspionage-Toolkit infiziert ist. Sie suchen unter anderem nach der Schriftart "Palida Narrow", die von Gauss verwendet wird. Der Schädling kann Zugangsdaten und Passwörter stehlen. weiter

Virus „Dorifel“ verschlüsselt Word- und Excel-Dokumente

Die Malware trat zuerst in den Niederlanden auf, hat sich aber inzwischen auch nach Deutschland ausgebreitet. Sie zirkuliert laut Kaspersky vor allem in Behörden sowie Unternehmen und lädt unter anderen Schadcode nach, der Bankdaten ausspioniert. weiter

Malware-Autoren erweitern „Mahdi“

Gestohlene Daten lädt es jetzt ohne separate Anweisung auf den Kommandoserver. Außerdem hält es nach Besuchen von Domains mit den Zeichenfolgen "USA" und "gov" Ausschau. Nach Israelis und Iranern sind möglicherweise US-Nutzer ins Visier geraten. weiter

Neuer Trojaner „Mahdi“ verbreitet sich in Iran und Israel

Auch andere Länder im Nahen Osten sind von der Malware betroffen. Sie kann ähnlich wie Flame Tastatureingaben protokollieren, Screenshots anfertigen und Daten stehlen. Der Schädling enthält laut Seculert Zeichenketten in Farsi und Daten im persischen Kalenderformat. weiter

Erstmals Malware in Apples App Store entdeckt

Die schädliche Anwendung heißt "Find and Call". Sie liest das Telefonbuch aus und verschickt Spam-Nachrichten an alle Kontakte. Inzwischen hat Apple sie entfernt. Auch Google hat sie aus seinem Marktplatz Play gelöscht. weiter

Neue Variante von Mac-Malware Tibet gesichtet

Diesmal geht es gegen uigurische Polit-Aktivisten. Als Universal Binary funktioniert der Trojaner sowohl auf intebasierten wie auf alten PowerPC-Macs. Auch ein Windows-Ableger ist schon aufgetaucht. weiter

Flame zerstört sich selbst

Nach den ersten Veröffentlichungen über die Spyware gingen die Kommando- und Kontrollserver vom Netz. Ein Löschmodul sollte alle Spuren von Flame auf infizierten Rechnern beseitigen. Es ließ nur eine verschlüsselte Datei zurück. weiter

Die Vereinten Nationen warnen vor „Flame“

Es ist ihre erste Warnung dieser Größenordnung. In Deutschland sind bisher keine Infektionen bekannt. Für Privatanwender besteht aktuell keine Gefahr. Trotzdem stellt Bitdefender ein kostenloses Removal-Tool bereit. weiter

Apple lehnt Antivirensoftware von Kaspersky für iOS ab

Ein Angriff auf das Mobil-OS wird sich laut Eugene Kaspersky zu einem Worst-Case-Szenario entwickeln. iOS ist seiner Ansicht nach aber deutlich sicherer als andere Betriebssysteme. Das größte Risiko geht von manipulierten legalen Apps aus. weiter

Flashback: nur noch 30.000 Macs infiziert

Innerhalb von zehn Tagen konnten rund 95 Prozent der Infektionen kuriert werden. Den Höchststand von 600.000 betroffenen Systemen hatte Symantec am 9. April gemeldet. Am 16. April waren es noch 140.000 gewesen. weiter

AV-Comparatives legt Testergebnisse für Virenscanner vor

Im Mittelpunkt stand On-Demand-Erkennung bösartiger Software. Getestet wurden 20 Produkte, elf erhielten die Auszeichnung "Advanced +". Am besten schnitten bei den Erkennungsraten G-Data, Avira, Kaspersky und Sophos ab, am schlechtesten das Microsoft-Produkt. weiter

Kaspersky und Sophos warnen vor weiterem Mac-Trojaner

Er nutzt ebenfalls eine Schwachstelle in Java aus. Der Schädling erstellt Screenshots und kann Dateien verschicken. Die Verbreitung erfolgt offenbar über E-Mails mit Links zu manipulierten Websites in Deutschland und den USA. weiter

Botnetz Kelihos abgeschaltet

Es war mit 110.000 Bots fast dreimal so groß wie sein Vorgänger. Forscher konnten den Peer-to-peer-Mechanismus für die interne Kommunikation infiltrieren. Die Mehrheit der PCs verwendete ein nicht gepatchtes Windows 7. weiter