Google übernimmt IoT-Plattform Xively von LogMeIn

Xively soll Analytics und Data-Storage von Google Cloud ergänzen. Google will damit die eigenen IoT-Services weiter professionalisieren und Unternehmen die Möglichkeit geben, schneller neuer Geschäftsmodelle aufzubauen. weiter

Malware Amnesia bildet IoT/Linux-Botnet

Die Schadsoftware erkennt und löscht virtuelle Maschinen, um Entdeckung und Analyse durch Sicherheitsforscher zu vermeiden. Zuerst entdeckt wurde sie auf digitalen Videorekordern. Sicherheitsforscher befürchten ähnlich umfangreiche DDoS-Attacken wie durch Mirai-Botnets. weiter

Intel startet IoT-Retail-Plattform

Sie basiert auf Low-Power-Sensoren und Core-i7-Prozessoren von Intel. Ziel ist es, im Einzelhandel verwendete Hardware, Software, APIs und Sensoren zu einer Plattform zu vereinigen. Intels Responsive Retail Platform ist von daher offen für Sensoren und Software von Drittanbietern. weiter

Microsoft stellt neue Entwicklertools für Cortana vor

Das Cortana Skills Kit soll die Entwicklung intelligenter Anwendungen für den Sprachassistenten fördern. Das Cortana Devices SDK ist für (IoT)-Hardware von Drittanbietern vorgesehen. Harman Kardon arbeitet an einem Lautsprechersystem mit Cortana-Integration. weiter

Microsoft bringt Cortana auf IoT-Geräte mit Bildschirm

Der Sprachassistent ist Teil des Creators Update. Es wird für Windows 10 IoT Core allerdings mit mehrmonatiger Verspätung erscheinen. IoT-Geräte mit Display sollen sich künftig auch aus mehreren Metern Entfernung per Sprache steuern und einschalten lassen. weiter

Intel stellt IoT-Prozessor Atom E3900 vor

Er bietet 1,7-mal mehr Rechenleistung als der Vorgänger E3800. Die Grafikleistung steigert Intel sogar um Faktor 2,9. Die Technik Time Coordinated Computing erlaubt es, die Uhren von IoT-Geräten im Netzwerk mit einer Genauigkeit von einer Mikrosekunde zu synchronisieren. weiter

Zwölf Jahre alter OpenSSH-Bug macht IoT-Geräte angreifbar

Sie lassen sich unter anderem für DDoS-Angriffe benutzen. Noch heute werden neue Geräte mit dieser Sicherheitslücke ausgeliefert. In vielen Fällen ist es zudem unmöglich, Geräte im Nachhinein zu patchen. Akamai spricht deswegen vom "Internet of unpatchable Things". weiter

SAP investiert 2 Milliarden Euro ins Internet der Dinge

Das Geld fließt unter anderem in den Aufbau von SAP IoT Labs. Dort will das Unternehmen mit Partnern und Kunden die Entwicklung des Internets der Dinge vorantreiben. SAP bestätigt zudem die Übernahme zweier Start-ups aus Italien und Norwegen. weiter

Fuchsia: Google entwickelt neues Betriebssystem

Fuchsia nutzt im Gegensatz zu Android und Chrome OS keinen Linux-Kernel. Es basiert auf dem für Embedded-Systeme entwickelten LittleKernel. Fuchsia soll neben ARM-CPUs allerdings auch x86-Prozessoren unterstützen. weiter

Qnap stellt Private-Cloud-Plattform zur IoT-Anwendungsentwicklung vor

QIoT Containers erweitert die auf den Qnap-Netzwerkspeichern installierte Container Station, um mithilfe von geeigneten Containern eine private IoT-Cloud-Plattform in einer sicheren Umgebung bereitzustellen. Diese ermöglicht dann das Erstellen und Testen von IoT-Anwendungen. weiter

Nokia kauft Digital-Health-Anbieter Withings für 170 Millionen Euro

Es nutzt das französische Unternehmen für den Einstieg in den Bereich Digital Health. Die Akquisition soll zudem Nokias Position im Internet der Dinge stärken. Withings stellt neben Fitness-Trackern auch Waagen, Thermometer und Überwachungskameras her. weiter

Linus Torvalds über IoT: „Sicherheit spielt nur die zweite Geige“

Die ersten Embedded-Systeme mit Linux überraschten den Linux-Initiator schon vor 15 Jahren. Einen einheitlichen Kommunikationsstandard für IoT-Geräte wünscht sich Torvalds zwar, rechnet aber nicht damit. Als grundlegend für ein sicheres Internet der Dinge sieht er an, dass "es unpatchbar nicht mehr gibt". weiter

Chef der Prozessorsparte verlässt Intel

Kirk Skaugen gibt seinen Posten zugunsten einer Karriere außerhalb von Intel auf. Sein Nachfolger Navin Shenoy war zuletzt General Manager von Intel Asia Pacific. Mit Doug Davis verliert Intel auch den Chef der Sparte Internet of Things. weiter

Cisco übernimmt IoT-Dienstleister Jasper für 1,4 Milliarden Dollar

Über dessen IoT-Plattform können Unternehmen Angebote aus dem Bereich Internet der Dinge bereitstellen, verwalten und kommerziell nutzbar machen. Offenbar plant Cisco auf dieser Basis weiterführende, eigene Lösungen. Jasper-CEO Jahangir Mohammad soll künftig den neuen Bereich "IoT Software" leiten. weiter

Erste Geräte mit Amazon-Dash-Nachbestellservice verfügbar

Brother-Drucker können in den USA Toner und Tinte nachordern, und eine Waschmaschine von General Electric kümmert sich selbst ums Waschmittel. Ein Wasserfilter und ein elektronisches Türschloss sollen folgen. Letzteres bestellt bei Amazon regelmäßig die benötigten Batterien nach. weiter

IBM richtet in München weltweite Watson-IoT-Zentrale ein

In dem neu bezogenen Büro in der Parkstadt Schwabing sollen bis zu 1000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Es bildet dann den Kern einer weltweit verteilten IoT-Abteilung, die auch über acht IoT-Experience-Center verfügt. Als Leiterin wurde die britische Managerin Harriett Green vorgestellt. weiter

Intel macht ehemaligen Qualcomm-Manager zum Chef seiner IoT-Sparte

Venkata Renduchintala war bei Qualcomm zuletzt für die Bereiche Mobile und Computing verantwortlich. Bei Intel ist er nun Chef der Sparte Client and Internet of Things Businesses and Systems Architecture Group. Sie fasst Technologien für SoCs und Konnektivität zusammen. weiter

HPE arbeitet mit Intel an IoT-Lösungen

Gemeinsam entwickelte Produkte sollen die massiven Datenmengen sammeln, speichern und analysieren, die das Internet der Dinge generiert. Die Grundlage bildet Intels IoT-Plattform, für die Anfang dieses Monats eine aktualisierte Referenzarchitektur vorgestellt wurde. Die beiden Firmen wollen außerdem zusammen IoT-Entwicklungszentren betreiben. weiter

Sicherheitsbedenken von Unternehmen bremsen Industrie 4.0

Das geht aus dem von der Deutschen Telekom durchgeführten Cyber Security Report 2015 hervor. Demnach fürchten 84 Prozent der Führungskräfte, dass mit der zunehmenden Vernetzung von Maschinen auch das Risiko für Angriffe wächst. Neun von zehn Firmen verzeichneten sogar schon Attacken auf die eigene Infrastruktur. weiter

Intel aktualisiert IoT-Plattform mit neuer Hard- und Software

Es stellt eine zweite Referenzarchitektur vor, die noch mehr Geräte noch "smarter" miteinander verbinden soll. Basis der neuen Plattform sind Intels aktualisierte Quark-SoCs sowie kostenfreie, cloudbasierte Betriebssysteme von Wind River. Abgerundet wird das Angebot von Analytics-Funktionen. weiter

Intel kauft Cognitive-Computing-Start-up Saffron

Die Übernahme soll die Bereiche Internet der Dinge, Big Data und Sicherheit stärken. Saffrons Software analysiert Daten aus verschiedenen Quellen und stellt Beziehungen zwischen ihnen her. Sie lässt sich auf eigenen Servern und in der Cloud einsetzen. weiter