Sicher wie beim Geheimdienst: Festplatten fachgerecht löschen

Fast 90 Prozent aller gebrauchten Festplatten enthalten wiederherstellbare Daten. ZDNet zeigt, mit welchen kostenlosen Mitteln man verhindert, dass vertrauliche Dokumente in falsche Hände gelangen.

Der PC ist heute so gebräuchlich wie ein CD-Player. Aber im Unterschied zu diesem steckt er voller persönlicher Daten. Einen gebrauchten CD-Player kann man bei Ebay verkaufen, ohne etwas über sich preiszugeben. Anders sieht es beim PC aus.

Ganz egal, in welchem Einsatzgebiet auch immer die Rechner genutzt werden – im Büro für die Geschäftskorrespondenz, oder im Wohnzimmer für die Verwaltung der Familienfotos -, PC-Systeme schreiben Unmengen von Daten auf ihre Festplatten. Textdokumente, Tabellenkalkulationen, Präsentationen, E-Mails, Bilder, Musikstücke, Videos – alle werden in den Dateisystemen der Datenträger akribisch erfasst, indiziert, und gespeichert.


„Löschen“ ist nicht gleich „Löschen“

Werden einzelne Dateien nicht länger gebraucht, greift der Anwender in der Regel auf den Dateimanager Windows Explorer zurück, um die unerwünschten Dateien zu „löschen“. Wer gar einen kompletten Datenträger nicht mehr benötigt, weil etwa eine größere Festplatte Einzug in das System erhalten hat, der „löscht“ die alte Festplatte mit dem Formatieren-Befehl.

Was viele Anwender jedoch nicht wissen, oder zumindest nicht ausreichend beachten: Dateien oder Datenträger, die auf diese Weise „gelöscht“ werden, können von jeder beliebigen Person, die physikalischen Zugriff auf die Festplatte erhält, mit gängiger, einfach zu bedienender und teils sogar kostenloser Software wiederhergestellt werden.

Der Grund: Selbst heute noch, wo Sicherheit und Datenschutz zu den am häufigsten verwendeten Schlagwörtern in der IT-Welt zählen, verfügt keine Windows-Version über Bordmittel zum restlosen Vernichten von Dateien. Die genannten, gebräuchlichen Methoden entfernen lediglich die Dateinamen in der File Allocation Table (Datei-Zuordnungstabelle) – Informationen, die Windows verwendet, um die auf der Festplatte gespeicherten Dateien zu lokalisieren und deren belegten Bereiche vor Schreibvorgängen zu schützen.

Werden diese Informationen für eine Datei entfernt, wird der ehemals zugeordnete Speicherplatz wieder für Schreibvorgänge freigegeben. Die ursprünglichen Daten bleiben aber auf dem Datenträger erhalten, bis sie von anderen Daten überschrieben werden. Erfolgt ein Wiederherstellungsversuch, bevor der Datenbereich der ursprünglichen Datei (auch nur Teile davon) überschrieben wird, ist dieser in der Regel erfolgreich.

So sind auch die zunehmenden Medienberichte zu erklären, in denen beispielsweise Ebay-Käufer „brisante“ Daten auf den von ihnen erworbenen, von Privatpersonen aber auch Unternehmen und Behörden verkauften Datenträgern wiederherzustellen vermochten. In diesem Zusammenhang lieferte auch dieses Jahr die Studie von O&O Software zum Datenschutz bei gebrauchten Festplatten bemerkenswerte Ergebnisse.

Themenseiten: Big Data, Datenschutz, Security-Praxis

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

27 Kommentare zu Sicher wie beim Geheimdienst: Festplatten fachgerecht löschen

Kommentar hinzufügen
  • Am 13. Juli 2005 um 11:55 von MartinT

    Andere Alternative
    Wer eine gute Lösung sucht sollte sich mal etwas ältere Versionen von PGPG anschaun. Bis zu einer gewissen version bekommt man da Verschlüsselung für E-Mail und ICQ (mit plugin), verschlüsselung ganzer Festplatten und oben drauf noch ein Tool zum sicheren löschen von Daten oder ganzen Laufwerken :)

  • Am 13. Juli 2005 um 14:48 von Steven Harrisson

    Daten Löschen, aber richtig, richtig!
    Leider wird hier wieder mal das Pferd von hinten aufgezäumt. Entscheidet man sich von vornherein für die richtige Strategie, ist das Leben wesentlich einfacher, auch mit gelöschten Dateien.

    Ersetzen Sie doch einfach Ihren Papierkorb durch ein intelligentes Löschprogramm, dass Ihre Dateien bei Ausführung des Löschbefehls dauerhaft von der Festplatte sicher entfernt.

    Empfehlenswert ist hierbei meiner Meinung nach, das Programm mst RealDelete der Firma mst software.
    Ein wie ich finde sehr komfortables Tool, was sich sehr leicht bedienen läßt. In der Funktionsvielfalt unterliegt es sicherlich den meisten Tools, doch übernimmt es nach einmaliger Konfiguration völlig im Hintergrund das sichere Löschen meiner Dateien und sensiblen Daten.

    • Am 14. Juli 2005 um 0:36 von LuiseV

      AW: Daten Löschen, aber richtig, richtig!
      Ich stimme Steve zu und kann sein Urteil zu der Löschsoftware nur bestätigen, sollte man sich einfach gönnen, wenn man nicht möchte, dass seine Daten bei ebay verkauft werden. Also auf die richtige Methode setzen, von vornherein alles was nicht mehr benötigt wird sicher löschen und zwar indem man den Papierkorb ersetzt, durch einen Datenschredder wie RealDelete.

    • Am 8. Januar 2006 um 23:08 von Dexter

      AW: AW: Daten Löschen, aber richtig, richtig!
      Also die beiden Kommentare über mir können ja wohl nur von Windows-Benutzern kommen. Und dass diese nicht gerade helle sind, gerne viel Geld für unzuverlässige Software ausgeben, die zudem noch immer schön viel Ressourcen verbrauchen, ist ja nur all zu gut bekannt. Auch brauche ich jetzt keinen Kommentar darüber abzugeben, dass nicht alles im Papierkorb landet. Schon mal beispielsweise an die vielen Passwörter gedacht, die man so im Browser und ansonsten im System verwendet? Spätestens jetzt sollte es wohl auch dem dümmsten Win XP Home Benutzer eine Lampe über dem Kopf hell erstrahlen. Also bevor ihr gutes Geld fuer teuere Programme ausgebt, verwendet lieber den Link zu Dariks Boot and Nuke, 1,5 MB sind wohl sehr schnell geladen und die CD bzw Diskette auch schneller erstellt. Dann noch schnell booten und dann die Partition oder Platte auswählen – was bleibt? Nun die Gewisseheit, alles gelöscht zu haben, dass noch sehr sicher und zuverlässig. Den beiden Kommentatoren rate ich mal, sich mit der materie etwas besser auseinander zu setzen.

      • Am 20. Oktober 2007 um 12:17 von Oh Gott.....

        AW: AW: AW: Daten Löschen, aber richtig, richtig!
        "mir" und mich, verwechsle ich nicht,
        das weiss ein guter Freund von mich,
        der kennt mir sehr!

        …. aber beim Festplattenlöschen, als selbsternannter Freak, mitreden.

        Armes Deutsch, armes Deutschland, PISA hat’s auch gezeigt.

        • Am 5. März 2010 um 0:07 von Midnightguest

          AW: AW: AW: AW: Daten Löschen, aber richtig, richtig!
          Mir und mich….
          „die beiden Kommentare über mir“ meinte: oberhalb meines Kommentars, und war somit – grammatikalisch – korrekt. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
          Nicht korrekt(und total entbehrlich) waren allerdings die Ausfälle gegen Windows-Benutzer

    • Am 2. Dezember 2006 um 20:18 von Sebastian Schaper

      AW: Daten Löschen, aber richtig, richtig!
      Es muss doch möglich sein, Dexter, sachlich zu antworten, ohne persönlich und ausfällig zu werden! Helle Köpfe schaffen das!

      Zur Sache: Das Argument, Kennwörter würde nicht im Papierkorb landen und daher sei das laufende Datenshreddern statt nachträglicher Müllbeseitigung sinnlos, halte ich für falsch. Müllvermeidung ist in jedem Fall angesagt, schon allein von der Menge her. Was sind ein paar Kennwörter gegen duzende Gigabyte Papierkorb-Daten? Wo steht denn geschrieben, dass man nicht zweigleisig arbeiten kann und zwei Programme für unterschiedliche Löschzwecke einsetzen kann?

      Was ist übrigens die genaue Funktion von Dariks Boot and Nuke? Mit dumpfen Andeutungen ist niemandem geholfen.

    • Am 9. Dezember 2006 um 11:13 von User

      AW: Daten Löschen, aber richtig, richtig!
      Vielleicht kommen die Redmonder ja noch auf die Idee, eine "echte" Löschfunktion in ihrem "supertollen" Vista zu integrieren.

    • Am 4. Januar 2007 um 18:21 von Michael Müller

      AW: Daten Löschen, aber richtig, richtig!
      Nachdem ich mit mst RealDelete massiv Probleme hatte (ein Rechner geschreddert, einen anderen konnte ich gerade eben noch retten), habe ich dem Hersteller davon berichtet, offensichtlich werden andere Cluster geschrieben, als die die überschrieben werden sollen.
      Ich kann aus meiner Siht nur davon abraten, das Teil zu benutzen.
      Ein Freeware-Tool "AFS Fileshredder" macht das besser, muss aber jedesmal manuell angeworfen werden, um einzelne Dateien oder Verzeichnisse zu löschen. Dabei kann es vorkommen, dass dieses Programm eine Datei mit dem Namen "D" zurücklässt. Hier ist jedoch deutlich ersichtlich, dass die zu löschende Datei zuvor tatsächlich "übergebügelt" wurde.

  • Am 25. Juli 2005 um 14:22 von Andreas T.

    Festplatten können nicht gelöscht werden.
    Ich gieß mal ein bißchen Öl ins Feuer und behaupte: Daten auf Festplatten können nicht gelöscht werden!

    Wie das? Ganz einfach. Beim sogenannten "Löschen" von Dateien wird lediglich ihr Eintrag im VTOC der Festplatte unlesbar gemacht (Erstes Byte wird neu gesetzt, ? im Dateinamen bei Wiederherstellungstools). Die Datenbytes sind weiterhin an genau der gleichen Stelle auf Platte vorhanden. Sie verschwinden erst, wenn sie mit neuen Daten überschrieben werden.
    Und darin liegt die eigentliche Krux: Daten werden von der Platte nur durch Überschreiben langsam aber sicher entfernt, weil sie durch mehrfaches Überschreiben immer schlechter lesbar werden. Wird dieses Überschreiben solange fortgesetzt, bis die magnetische Spur der Daten auf der Festplatte nicht mehr rekonstruiert werden kann (Datenrettungslabor), so sind die Daten nicht mehr vorhanden – umgangssprachlich ausgedrückt also gelöscht. Das Otto-Normaluser zu erklären, so daß er die nötigen Konsequenzen daraus zieht, dürfte mächtig schwierig werden.
    Dateien löschen ist also keinesfalls so einfach, wie den Tafelanschrieb zu löschen oder Text mit Tintenkiller zu löschen. Es ist dazu viel mehr Aufwand nötig – nur leider wird die ganze Thematik in den selbsternannten Computer-Fachzeitschriften kaum angemessen behandelt. Der Otto-Normal-User kann also kaum wissen, wie er es richtig machen soll.

    • Am 8. Oktober 2005 um 15:45 von Peter Lustig

      AW: Festplatten können nicht gelöscht werden.
      Stimmt! Aber heutige Festplatten haben bis zu 91,5 GBit/Quadratzoll und somit auch weniger Randbereiche aus denen man etwas rekonstruieren könnte, als zu Gutmann´s zeiten der zur damaligen Zeit und zu den damaligen Festplatten eine 35fache bestimmte Überschreibung empfohlen hatte. Und ferne kommt es auf das Aufzeichnungsverfahren der Festplatten an.
      Übrigens! Ab Windows XP Professional gibt es den Befehl "Cipher.exe" der dreimalig den freien Speicher der Festplatte löscht. 0x00 , 0xFF und Zufallszahlen.
      Und noch etwas für alle Begeisterten von TuneUpUtilies die den Shredder dieser Software nuzten! Der Shredder der Software TuneUpUtilies 2004 und auch 2006 geht bis dato in keinster weise! Frechheit! Fragt einfach beim Hersteller dieser Software mal nach dann bekommt ihr zur Antwort: "Wir arbeiten derzeit an einer Update-Lösung"
      Hat mal irgend eine Fachzeitschrift (auch diese!) die diese Software getestet hatte darauf hingewiesen?
      Funktionieren denn die anderen Shredder, oder gaukeln die einem etwas vor wie der Shredder von TuneUpUtilies?

      Mfg

  • Am 20. September 2005 um 21:56 von hk

    programm lässt sich nicht installieren
    hallo ich kann das programm dass ich als zip datei herunterlade und entzippe nicht installieren. es erscheint eine fehlermeldung:
    mein betriebssystem ist für die anzeige dieser datei offenbar nicht korrekt konfiguriert. usw. wenn ich es dennoch versuche erscheint der editor mit einem zahlengwirr.

    ich habe eine ganz normale xp version. wer kann mir weiterhelfen?

    hk

  • Am 22. Januar 2007 um 14:53 von R. Sombray

    Festplatten fachgerecht löschen
    Wenn die Festplatte 35x überschrieben wird, wird sie dann nicht auch sehr warm/heiss und evtl. auch gleich beschädigt ?

  • Am 9. Februar 2007 um 15:00 von Schaeumer

    Sicher löschen mit Knoppix
    Also ich habe gestern meine Platte mit Hilfe einer Knoppix-CD komplett gelöscht. Einfach mit "knoppix 2" im Runlevel 2 booten und dann in der Befehlszeile ein "dd if=/dev/zero of=/dev/hda bs=65535" eingeben (ohne Anführungszeichen) und warten bis Eingabezeile wieder auftaucht. Dauert ein paar Std bei großen Platten. Dann ist die Platte komplett mit Nullen überschrieben. Gruss Schaeumer

  • Am 9. Mai 2007 um 23:16 von Peter Brock

    Festplatte löschen
    Das Thema ist so alt, wie der PC selbst. Gutmann-Algorithmus etc.pp. was es da so alles gibt. Gutmann schlägt das 35-malige Überschreiben der Platte vor. Bullshit. Bei einer 250GB großen Platte ist der PC 35 Tage lang nur am Löschen. Dann lieber Vorschlaghammer und ne neue Platte kaufen.
    Tatsache ist: Die Platte nicht nur mit Nullen überschreiben, denn das ist die einzige Möglichkeit sowas wie den berühmten Restmagnetismus zu erkennen.
    Mit geschickten Algorithmen kann kein Recovery-Tool mehr Daten einlesen.
    Ich mach das mit DelDisk. Das ist in Assembler programmiert und damit schneller als jedes andere Löschprogramm.
    Gibts kostenlos bei safersoft.de

    Wer mal so’n Löschprogramm laufen lassen hat, ist dankbar wenn es statt
    10 nur 8 Stunden läuft. Hört sich blöd an, is aber so. Das ist wie beim Fliegen. Da bist auch um jede Stunde dankbar.
    Grüsse Brocki

  • Am 16. Januar 2008 um 14:52 von tutnixzursache

    Richtig löschen…
    wer kauft eigentlich gebrauchte Festplatten???

    Der einzige Zweck ist doch, nachzusehen, ob noch was interessantes drauf ist…

    … denn verwenden kann man die nicht, da man die Vorgeschichte nicht kennt und daher keinerlei Aussagen treffen kann, wann die HD ausfallen wird, und also die HD nur für unwichtige Daten einsetzen kann. Warum aber sollte man unwichtige Daten überhaupt erst speichern???

    Wer würde denn gebrauchte Bremsbeläge für sein Auto kaufen? Das sind ebenfalls sicherheitsrelevante Verschleissteile (HDs sind Verschleissteile, zumindest sehen das die Hersteller so, und es entspricht meiner (leidvollen) Erfahrung).

    Bei den heutigen Preisen gibt es genau eine sinnvolle Löschmethode: Deckel abschrauben, Köpfe abkneifen und mit einem Hammer den Plattenstapel ordentlich demolieren (Vorsicht bei Hitachi/IBM: Glasplatten!!! Splittern!!!).
    Dann geht nix mehr (ok, Raster-Mikroskope können selbst auf den Splittern eine Glas-HD noch was lesen, Kosten/Zeitaufwand sprengt aber jeden Rahmen. Was nicht heißt, das die NSA das nicht tut, wenn sie wirklich wollen).

    Ist auch die einzige Methode um defekte HDs zu löschen (da kann ein Datenretter idR noch alles lesen).

    Ich habe hochvertrauliche Daten (Schweigepflicht) und die kann man NUR so entsorgen, wenn man keinen Profi (ab 10 am Stück lohnt sich ein Unternehmen mit Zertifikat, dass die Teile mechanisch unter Aufsicht schreddert) beauftragen will.

  • Am 27. Januar 2008 um 20:45 von Hanibal

    Wichtig vorkommen
    Hier kommen sich manche so oberwichtig vor.Es interessiert doch keine Sau was Ihr auf der Platte habt.Ihr seit so unwichtig wie ein Sack Reis der an einer Straßenecke in China rumsteht :) Wer will schon wissen was ihr auf der FP habt.Also spart Euch das Geld für die teuren Eraser Programme,wenn ihr nicht gerade beim Geheimdienst arbeitet ^^

    • Am 1. Februar 2008 um 14:26 von tutnixzursache

      AW: Wichtig vorkommen
      lieber Hannibal,
      ich habe Daten auf meiner HD, die nicht in die Hände Dritter gelangen dürfen. Und damit meine ich nicht meine Einkommensteuererklärung oder das Nacktvideo meiner Geliebten (das gibts leider gar nicht ;-) ).
      Buchhaltungsdaten, Medizinische Daten usw, wie sie in kleinen Unternehmen anfallen oder bei öffentlichen Einrichtungen, dürfen nicht öffentlich werden. Es hat mehrere Fälle gegeben, wo z.B. Fahndungsdaten der Polizei auf gebrauchten HDs aufgetaucht sind. Darum geht es.
      Hier lesen nicht nur Private, sondern auch Admin’s… und nicht alle haben die Zeit und/oder den Überblick und lassen sich durch die scheinbare Sicherheit von Löschprogrammen beruhigen. Wenn diese Leser kurz drüber nachdenken, ist die Sache aber klar!

      also, mal über den Tellerrand denken…

    • Am 30. Juni 2009 um 9:20 von ralf1607

      AW: Wichtig vorkommen
      Eine dämlichere Antwort gibt es wohl nicht da hat einer gar nichts gelernt.

    • Am 17. April 2013 um 16:51 von Schulze

      Wenn man keine Ahnung hat…
      Die Daten auf der Festplatte sind sehr wohl interessant, hast du schon einmal ein Passwort gespeichert?
      Eingekauft im Internet?
      Private Dinge gespeichert?
      Unerlaubt etwas heruntergeladen?
      Rechnungen an eine Privatperson geschrieben? Hier würde sogar das BDSG greifen und es drohen Straßen bis 50000,-€

      Für mich das einzigste wahre!http://papershred.de/pages/leistungen/datentraegervernichtung.php
      Degaussen mit 10000 Gauss oder schreddern.

      Bei SSD Festplatten bleibt nur schreddern.

  • Am 15. Oktober 2008 um 13:09 von Stefan

    Kostenloses Löschprogram vom Datenrettungs Profi
    Hallo, also einen kostenlosen Datenschredder gibts beim Profi für Datenrettung. Also nicht auf die Idee kommen sich ein Löschtool zu kaufen
    Hersteller :
    CBL Datenrettung GmbH
    http://www.cbltech.de/daten-schredder.html
    Der CBL Datenschredder ist Freeware und damit frei verfügbar und kann auf der Herstellerseite kostenlos heruntergeladen werden. Viel Erfolg.

  • Am 12. September 2009 um 21:11 von Hans

    Daten Löschen aber richtig
    Genau aus all Euren Argomenten wie man nun richtig Dateien löscht oder mit welchen Programmen hab ich mir mein eigenes Programm geschrieben und ausführlich getestet. Im Grunde mache ich nichts anderes als dedes Zeichen der Datei zuerst mit Bin0 zu überschreiben und dann abzuseichern, anschließend wird der Dateiname geändert (mit 10 Stellen Zufallszeichen) andschließend der Dateiinhalt gelöscht und danach die Datei gelöscht

    und um sicher zu sein schreibe ich auch mit einem meiner Tools regelmäßigdie Festplatte bis zum letzten Byte mit Daten voll

    Danach konnte ich mit Recovery-Software nichts mehr rausholen. und wenn doch eine Datei dabei war, war diese so schwer beschädigt das sie nicht mehr einsehbar.

    Gruß Hans

    • Am 17. November 2009 um 10:35 von Luca

      AW: Daten Löschen aber richtig
      Hans, was muss ich tun um dein Programm testen zu dürfen?

  • Am 15. September 2009 um 15:39 von Fabi

    So gehen auch ganze Platten sicher weg
    Was ihr leider nicht angesprochen habt ist das Problem eine ganze Festplatte nachträglich noch sicher zu löschen. Dazu gibts einen knappen Artikel unter http://www.pantalai.de/digital/festplatte-vollstaendig-und-sicher-loeschen/ . Gruß.

  • Am 16. September 2010 um 9:32 von Eraser

    Daten Löschen
    Ich rate jedem, der einen Rechner verkauft, die Festplatte auszubauen, 5 Löcher rein zu bohren und für ein paar Tage auf einem Elektromagneten zu lagern, bevor man Sie wegwirft (Autopresse). Neue Festplatten gibt es für nen schmalen Taler und wenn man es genau nimmt,sind ein paar Euronen für eine neue Festplatte äußerst billig gegenüber ungewollt veröffendlichten Videos/ Fotos etc von einer verkauften Festplatte bei You Tube etc..

  • Am 13. August 2012 um 2:48 von pinomat

    es gibt bei einigen DBAN versionen für windows probleme. nehmt DBAN 1.07 von sourceforge. 3x-löschen dauert extrem lange.

  • Am 25. November 2014 um 11:41 von Frisco

    Gut geschriebener Artikel, vorallem wichtig wenn man vor hat seine Geräte zu verkaufen. Im Unternehmensbereich übernehmen sowas zwar Refurbisher, wie noteboox.de . Aber viele übernehmen das sicher noch lieber selbst. Wobei ich bei vielen Kunden auch schon beobachtet haben, das sie ihre Festplatten generell nicht aus der Hand geben (was ich selbst genauso machen würde).

    Für Leute die ihre Festplatten oder Geräte bei ebay und Konsorten loswerden wollen, aber eine gute Hilfestellung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *