Umsätze mit Storage-Software sinken erstmals seit fünf Jahren

Die Branche nimmt im ersten Vierteljahr 2,8 Milliarden Dollar ein. Das Minus gegenüber dem Vorjahresquartal beträgt 5,2 Prozent. EMC behauptet mit einem Umsatz von 612 Millionen Dollar seine Führungsrolle.

Im ersten Quartal 2009 ist der Markt für Storage-Software zum ersten Mal seit fünf Jahren geschrumpft. Laut einer Studie von IDC gingen die Branchenumsätze um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 2,8 Milliarden Dollar zurück.

Den Rückgang begründete Michael Margossion, Analyst für Storage-Software bei IDC, mit einem üblicherweise für die meisten Anbieter ruhigen ersten Vierteljahr und der anhaltenden Wirtschaftskrise. „Mehrheitlich erzielten die Unternehmen ein negatives oder ein sehr geringes Wachstum im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres.“

Größter Anbieter war EMC mit einem Umsatz von 612 Millionen Dollar (minus 14,5 Prozent) und einem Marktanteil von 21,8 Prozent. Symantec erwirtschaftete als einziger Top-6-Anbieter ein Plus. Der Umsatz des Unternehmens stiegt um 2,5 Prozent auf 531 Millionen Dollar. IBM, NetApp und CA verloren 7 beziehungsweise 4,7 und 5 Prozent ihrer Einnahmen aus Storage-Software. Mit 21,5 Prozent musste Hewlett-Packard auf dem sechsten Platz die größten Umsatzeinbußen verkraften. Der Marktanteil des Unternehmens sank von 4,2 auf 3,5 Prozent.

Neben dem Markt für Storage-Software schrumpfte zwischen Januar und März auch der Umsatz der Anbieter von Disk-Storage-Systemen. Mit 18,2 Prozent fiel der Rückgang deutlich höher aus.

Themenseiten: CA, EMC, IBM, IDC, Netapp, Software, Storage, Studie, Symantec

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