Asus stellt drei Tablets mit Android und eines mit Windows 7 vor

Android-Modelle gibt es mit 7 und 10,1 Zoll Bildschirmdiagonale. Für ein Modell existiert eine Dockingstation, ein anderes kommt mit Tastatur zum Ausziehen. Sie erscheinen zwischen April und Juni mit Android 3.0 "Honeycomb".

Das Asus Eee Pad soll im April erscheinen (Bild: Asus).
Das Asus Eee Pad MeMO soll im April erscheinen (Bild: Asus).

Asus hat vier Tablet-PCs vorgestellt, die den Namen der Netbookreihe „Eee“ übernehmen. Sie reichen vom taschenfreundlichen 7-Zoll-Modell bis zu einem an Netbooks erinnernden Gerät mit ausziehbarer Tastatur. Die Auslieferung verzögert sich allerdings noch: Vor April ist keines der Tablets zu kaufen.

Der Bildschirm des ersten Geräts, des Eee Pad MeMO, erinnert an das Apple iPad: Es handelt sich um einen kapazitiven Touchscreen mit In-Plane Switching (IPS). Für besonders präzise Eingaben liegt ein Stift bei. Basis ist ein Qualcomm-Snapdragon-Prozessor, auf dem ein von Asus angepasstes Android 3.0 läuft. Dem Hersteller zufolge kann das Gerät hochauflösende Videos mit 1080p darstellen und verfügt für deren Ausgabe über einen Micro-HD-Port. Es kommt im April für 499 Dollar heraus.

Ganz anders dagegen der Eee Slate EP121, der unter Windows 7 läuft. Ihn treibt ein Intel-Core-i5-Prozessor 470UM an. Asus verspricht bis zu 4 GByte Speicher, eine SSD mit 32 oder 64 GByte und ein Display mit einer Auflösung von 1280 mal 800 Pixeln. Letzteres ist hintergrundbeleuchtet, ebenfalls kapazitiv und angeblich zu Wacoms Digitizer-Technik kompatibel. Der Bildbetrachtungswinkel soll 178 Grad betragen.

Zum Preis von 999 Dollar bekommt der Anwender WLAN nach IEEE 802.11n, Bluetooth 3.0, zwei USB-2.0-Anschlüsse, einen HDMI-Ausgang und eine 2-Megapixel-Kamera. Der EP121 soll noch im Januar in den Handel kommen.

Das Eee Pad Transformer ist ein weiteres Android-Modell, allerdings mit einer Zweikern-ARM-CPU Nvidia Tegra 2 und 10,1-Zoll-Bildschirm mit IPS. Die Auflösung beträgt 1280 mal 800 Pixel. Kameras sind hier vorder- und rückseitig angebracht, wobei die vordere eine Auflösung von 1,2 Megapixeln schafft, die hintere aber mit 5 Megapixeln auflöst.

Auch hier gibt es einen Mini-HDMI-Port. Die optionale Dockingstation löst dagegen das Versprechen des Namensbestandteils „Transformer“ ein. Größter Pluspunkt dürfte aber die von Asus versprochene Laufzeit mit 16 Stunden sein. Außerdem ist das Tablet dünner als Apples iPad, wenn die Tastatur abgenommen wird. Asus nennt einen Startpreis von 399 Euro, der abhängig von der Ausstattung und mit Zubehör allerdings leicht zu übertreffen sein dürfte. Als Starttermin des Transformer nennt Asus April.

Im Mai folgt dann das Eee Pad Slider für 499 Euro. Es verfügt über eine ausziehbare Tastatur. Ansonsten ähnelt es dem Modell Transformer: Android 3.0, Nvidia Tegra 2 und zwei Kameras mit den genannten Auflösungen. Die Dicke wird angeblich trotz Tastatur unter zwei Zentimetern liegen, das Gewicht beträgt gut 800 Gramm. Gegen Aufpreis soll dieses Gerät auch mit 3G-Mobilfunkmodul kommen.

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