Apple und China Mobile verhandeln wieder über iPhone

Rücknahme der Forderung nach einer Umsatzbeteiligung ermöglicht neue Gespräche

Apple und der chinesische Mobilfunkprovider China Mobile haben ihre Verhandlungen über den Verkauf des iPhones in China wieder aufgenommen. Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, hat Apple seine Forderung nach einer Umsatzbeteiligung zurückgenommen, die im Januar zum Abbruch der Gespräche geführt hatte. Damals bestätigte ein leitender Manager von China Mobile, dass die Gespräche mit Apple fortgesetzt würden.

„Wir haben das größte Hindernis aus der Welt geschafft und verhandeln wieder auf einer konstruktiven Ebene“, sagte Gao Songge, stellvertretender Direktor von China Mobile. Apple-Chef Steve Jobs erklärte vergangene Woche, dass er sich die Markteinführung des iPhone in China noch für dieses Jahr erhoffe. Einen möglichen Zeitplan für den Verkaufsstart wollten beide Unternehmen jedoch nicht nennen.

Nach Angaben der chinesischen Regierung ist die Zahl der Mobilfunkanschlüsse in China seit Jahresbeginn um acht Prozent auf 592 Millionen gestiegen. Gemessen an den abgeschlossenen Mobilfunkverträgen ist China Mobile mit 400 Millionen Kunden der größte Mobilfunkkonzern der Welt.

Themenseiten: Apple, Hardware, Mobile, china mobile, iPhone

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