IBM dementiert Wiedereinstieg ins PC-Geschäft

Russische Unternehmen begrüßen Open-Source-Rechner von IBM

IBM hat Gerüchte dementiert, laut denen das Unternehmen mit dem Verkauf von Microsoft-freien Rechnern nach Russland wieder ins PC-Geschäft einsteigen will. Das Angebot von Computern mit Open-Source-Software beschränke sich ausschließlich auf Osteuropa.

Die als Open Referent bezeichneten Systeme werden vom österreichischen IT-Dienstleister VDEL und dem polnischen Unternehmen LX Polska hergestellt und vertrieben. Neben Red Hat Linux ist IBMs Lotus Symphony Suite auf den Rechnern vorinstalliert.

Nach eigenen Angaben reagiert IBM mit Open Referent auf einen wachsenden Bedarf von Behörden und Unternehmen in Russland und Osteuropa. Als Beispiele nannte ein Sprecher das russische Verteidigungsministerium, die Fluglinie Aeroflot und die Hotelkette Rushotel.

Laut Rushotel-Chef Aleksander Spagnut reduzieren sich die IT-Kosten der Hotelkette durch den Einsatz von IBM-Computern mit Open-Source-Software um die Hälfte. „Wir implementieren bereits die ersten Rechner und sind sehr froh darüber, dass IBM wieder eine Komplettlösung für kleine und mittlere Unternehmen anbietet, die auf Open Source basiert.“

Themenseiten: Hardware, IBM, Microsoft, Open Source, Software

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