SPD erteilt Abgeordneten Twitter-Verbot

Fraktionsmitglieder hatten während einer Sitzung Interna kommuniziert. Fraktionschef Peter Struck soll daraufhin einen Wutanfall bekommen haben. Jetzt wird nach einer "einvernehmlichen Lösung" gesucht.

Logo von Twitter
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SPD-Fraktionschef Peter Struck hat den Abgeordneten seiner Fraktion zumindest zeitweise ein Twitter-Verbot erteilt. Jetzt sucht die Fraktion nach einer „einvernehmlichen Lösung“ zur Nutzung von Web-2.0-Diensten, sagte der parlamentarische Geschäftsführer Thomas Oppermann Bild.de.

In einer Fraktionssitzung war es zu einem Zwischenfall gekommen, als unter anderem die Abgeordnete Gabriele Hiller-Ohm (derzeit 180 Follower) per Twitter Zwischenberichte veröffentlichte. Struck habe erfahren, dass Abgeordnete Interna twitterten, so Bild.de, und daraufhin einen Wutanfall bekommen sowie ein Twitter-Verbot verhängt.

Vergangenen Samstag war es bei der Wahl des Bundespräsidenten zu Diskussionen um die Nutzung des Mikroblogging-Diensts gekommen. Einige Abgeordnete hatten das Ergebnis schon vor der offiziellen Bekanntgabe in die Welt getwittert – darunter der SPD-Abgeordnete Ulrich Kelber (derzeit 841 Follower).

Themenseiten: Internet, Kommunikation, Networking, Soziale Netze, Twitter

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu SPD erteilt Abgeordneten Twitter-Verbot

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  • Am 28. Mai 2009 um 18:02 von G!zmo

    Werbung?
    Soll das Werbung für Bild sein?

  • Am 28. Mai 2009 um 20:47 von G!zmo

    Kompliment
    Kompliment für die schnelle Reaktion und für das Eingehen auf Kommentare =)

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