Browsermarkt: Internet Explorer verliert weiter Anteile an Chrome und Safari

Der Marktanteil des Microsoft-Browsers sinkt laut Net Applications auf ein Rekordtief von 58,3 Prozent. Die Verbreitung von Firefox bleibt mit 22,8 Prozent stabil. Chrome und Safari legen gegenüber Oktober um 0,8 beziehungsweise 0,2 Punkte zu.

Google Chrome hat seinen Marktanteil im November um 0,8 Punkte gesteigert (Bild: Net Applications).
Google Chrome hat seinen Marktanteil im November um 0,8 Punkte gesteigert (Bild: Net Applications).

Den jüngsten Zahlen von Net Applications zufolge hat der Internet Explorer im November erneut Marktanteile eingebüßt. Gegenüber dem Vormonat sank der Anteil der Nutzer, die mit dem Microsoft-Browser auf Websites zugreifen, um 0,9 Punkte auf ein neues Rekordtief von 58,3 Prozent. Von Microsofts Verlusten profitierten vor allem Chrome und Safari.

Der Anteil des Google-Browsers stieg im November um 0,8 Punkte auf 9,3 Prozent. Apples Safari verbuchte ein Plus von 0,2 Punkten und kam auf 5,6 Prozent. Der Anteil von Mozilla Firefox lag mit 22,8 Prozent auf dem Niveau der Vormonate, während der des Opera-Browsers um 0,1 Punkte auf 2,2 Prozent zurückging.

Die Browserstatistik zeigt aber auch, dass Microsoft seinem Ziel näher kommt, den veralteten Internet Explorer 6 durch neuere Versionen abzulösen. Dessen Anteil schrumpfte von 14,95 Prozent im Oktober auf 13,66 Prozent im November. Der IE 8 legte in diesem Zeitraum um 0,7 Punkte auf 32,75 Prozent zu.

„Eines unserer wichtigsten Ziele hier im IE-Team bei Microsoft ist es, die Nutzer so schnell wie möglich vom IE 6 auf eine spätere Version zu bringen“, schreibt Roger Capriotti, für den Internet Explorer zuständiger Direktor für Produktmarketing, in einem Blogeintrag. „In den vergangenen sechs Monaten ist die weltweite Nutzung des IE 6 bei Unternehmen stärker zurückgegangen als bei Privatkunden. Wir glauben, dass Unternehmen die Notwendigkeit eines Umstiegs auf einen modernen Browser erkennen.“

Laut Net Applications ist der Internet Explorer 6 vor allem in China noch weit verbreitet. In der Volksrepublik verwenden 45,2 Prozent der Nutzer den alten, weniger sicheren Microsoft-Browser.

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