Comcast setzt auf TV-Software von Microsoft

Zunächst für bis zu fünf Millionen Set-Top-Boxen

Der US-Kabelnetzbetreiber Comcast will bis zu fünf Millionen Set-Top-Boxen mit entsprechender Software von Microsoft ausstatten. Das sieht eine gestern zwischen den beiden Unternehmen geschlossene Vereinbarung vor. Außerdem wurde die Option vereinbart, die Software später für mehr als 21 Millionen Konsumenten anzubieten.

Microsoft TV Foundation 1.7 unterstützt zwei Tuner, das heißt es kann während der Aufnahme einer Sendung ein anderen Programm angesehen werden. Zudem ermögliche die Software auch Szenarien wie Video on Demand sowie das in den USA zunehmend populäre hochauflösende Fernsehen HDTV.

Um sein Produktportfolio zu diversifizieren und die Abhängigkeit von Windows und Office zu verringern, engagiert sich Microsoft sei Jahren auch im TV-Bereich. Große Erfolge blieben bislang jedoch aus. Aber wie in vielen anderen Bereichen auch hat das Unternehmen auch hier einen langen Atem bewiesen und meldete in den letzten Monaten einige groß angelegten Tests.

Microsofts will mit seiner TV-Software die gesamte Wertschöpfungskette abdecken. So bietet das Unternehmen nicht nur Software für Set-Top-Boxen an, sondern auch gleich die dazugehörige Server-Infrastruktur.

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