Das Centrino-basierte Thinkpad T42 stattet IBM jetzt optional mit einem Fingerabdruckscanner aus. Auch sonst bietet der Nachfolger des T41 aktuelle Centrino-Technik, vom Dothan-Prozessor (1,7 GHz) bis zum ‚Odem‘-Chipsatz Intel 855PM. Bei einem Preis von 2499 Euro (inklusive Ausstattung wie getestet) ist das T42 auch ein konkurrenzfähiges Centrino-Modell, insbesondere wenn man die robuste Ausführung bedenkt. Die IBM-interne Modellnummer für die Testkonfiguration lautet UC2KEGE.

Design

Dafür, dass es die aktuelle Highend-Notebook-Ausstattung an Bord hat, ist das IBM Thinkpad T42 recht zurückhaltend im Design – was allerdings für alle Thinkpads gilt. Getestet wurde die kleinere Variante mit 14-Zoll-XGA-Bildschirm und einem Gewicht von 2,3 Kilo (2,0 Kilo ohne Laufwerk). Das Gehäuse misst 31,1 mal 25,5 mal 2,66 Zentimeter. (Dagegen hat die größere Bauvariante einen 15-Zoll-Bildschirm mit 1600 mal 1200 Pixeln Auflösung und ein Gewicht von 2,6 Kilo ohne Laufwerk.) Beide sind immer noch deutlich schwerer als IBMs Ultralight-Notebook X40. Wie immer bei IBM ist die Display-Aufhängung aus stabilem Stahl und bestens für den täglichen Alltagseinsatz geeignet.

Die Tastatur des Thinkpad T42 ist breit und bequem nutzbar – auch für die Handballen bleibt genug Platz. Touchpad und Trackstick sind beide vorhanden – letzterer inmitten der Tastatur, zwischen den Tasten G, H und B. Sehr praktisch sind auch die schlichten Knöpfe oberhalb der Tastatur, mit denen die Lautstärke bearbeitet werden kann. Hier ist auch ein großer blauer „Access IBM“-Button angebracht, der zu den Support- und Troubleshooting-Informationen führt.

Die diversen Anschlüsse des Notebooks sind fast ausschließlich auf die linke und rechte Seite verteilt, da der Akku dir Rückseite weitgehend abdeckt (daneben ist noch ein paralleler Drucker-Port und Netzteilanschluss). Die lediglich zwei USBs sitzen allerdings beide links – ungünstig für Rechtshänder, die eine USB-Maus anstecken wollen. Bemerkenswert ist weiterhin, dass das optische Laufwerk per Tastendruck entfernt und gewechselt werden kann – auch während des Betriebs. Und das, obwohl es sich um ein Slimline-Modell handelt: IBMs Lösung dürfte einen der kleinsten modularen Laufwerksschächte bislang haben.

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