Auf dem Papier sind das Nokia N82 und das N95 fast identisch. Allerdings kommt ersteres im Schokoriegeldesign und nicht als Schiebehandy daher. Auf den zweiten Blick zeigt sich, dass das N82 nicht einfach ein Abklatsch des N95 ist: Das N82 kann in vielerlei Hinsicht überraschen.

Design

Das N82 ist wahrlich kein attraktives Handy. Trotz seiner hohen Funktionalität wirkt es leider nicht besonders ansprechend. Die silberne Front und das silbergraue Gehäuse vereinen sich zu einem geschmacklosen, einfallslosen Äußeren.

Das Handy fühlt sich solide an, lässt aber mit seinem Billigplastiklook die Qualität eines Nokia 6300 vermissen. Auch beim Tastenfeld wird es nicht besser: Das ist zwar einigermaßen brauchbar, hat aber Tasten, die wie Reiskörner aussehen und deutlich zu klein sind.

Immerhin gibt es eine kleine Schnellwahltaste. Sie versteckt sich zwischen der Navigations- und der Auflegen-Taste und wirkt dort etwas fehl am Platz. Doch damit gibt es designtechnisch wenigstens einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Die Softkeys und die Navigationstaste sind dagegen groß und leichtgängig. Die Kameratasten funktionieren ebenso unkompliziert. Auch die Kameraabdeckung lässt sich einfach öffnen. An den Erweiterungssteckplatz für Speicherkarten kommt man leicht heran.

Als deutliche Verbesserung gegenüber dem N95 wurde der 3,5-Millimeter-Kopfhöreranschluss von der Seite nach Oben verlegt. Ein weiterer auffälliger Unterschied besteht darin, dass das N82 keine leicht beweglichen Teile hat. Das mindert die Gefahr, eine Funktion aus Versehen zu aktivieren, wenn man es in die Tasche steckt oder wieder herausnimmt.

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