Werbung

Gerücht: Amazon plant werbefinanzierten Videodienst

Gespräche mit Fernsehsendern und Filmstudios über die Bereitstellung von Inhalten laufen bereits. Sie sollen im Gegenzug an den Werbeeinnahmen beteiligt werden. Außerdem soll Amazon ihnen Informationen über das Publikum zur Verfügung stellen. weiter

Google bereitet Markteinführung des Chrome-Adblockers vor

Es wirbt bei Websitebetreibern mit einer Studie für die Standards der Coalition for Better Ads. Demnach setzen die meisten Nutzer Werbeblocker ein, um aufdringliche Werbung zu unterdrücken. Inakzeptabel sind den Standards zufolge Pop-ups und eine zu hohe Anzeigendichte. weiter

Apple entfernt VPN-basierte Ad-Blocker aus dem App Store

Ein betroffener Entwickler kritisiert die plötzliche Kehrtwende Apples. Sein VPN-basierter Werbeblocker ist seit 2014 im App Store erhältlich. Die AdBlock genannte App entfernt Werbung auch aus Apps von Drittanbietern. Genau das ist laut Apple aber schon immer verboten gewesen. weiter

Gmail: Google verzichtet auf E-Mail-Scanning für Werbezwecke

Es passt Gmail für Verbraucher an die G Suite für Unternehmenskunden an. Anzeigen in Gmail präsentiert Google künftig nur noch anhand der persönlichen Einstellungen. Nutzer können die Personalisierung von Werbung in Gmail auch vollständig abschalten. weiter

Google Attribution kombiniert Online-Klicks mit Offline-Käufen

Der Internetkonzern setzt für die Messung von Ladenumsätzen auch von Dritten bezogene Daten über Kreditkartenzahlungen ein. Google Attribution soll Werbetreibenden "den gesamten Pfad von digitalen Medien bis hin zum Kauf im Laden" zeigen. weiter

Retail Media Group will Media-Saturn-Kundendaten für Werbezwecke nutzen

RMG, die Tochter der Metro-Nachfolgerin Ceconomy sammelt künftig Daten unter anderem von Kunden von Media Markt und Saturn, um sie an Werbetreibende zu verkaufen. Sie sollen damit die Möglichkeit haben, Online-Werbekampagnen genau auf die Verbraucher zuzuschneiden. weiter

Google nutzt Suchmaschinenwerbung massiv für eigene Produkte

Der Internetkonzern kauft selbst millionenfach Inserate neben seinen Suchergebnissen. Er bewirbt bestplatziert Pixel-Smartphones, Chromebooks, Android-Wear-Smartwatches und Produkte seiner Schwesterfirma Nest. Google will darin keinen Konflikt mit den Interessen seiner Werbekunden sehen. weiter

AdBlock Plus startet eigene Anzeigenplattform

Sie dient dem Verkauf von "akzeptablen" Anzeigen. Diese Werbung führt AdBlock Plus auf einer Whitelist. Sie wird also nicht blockiert. Websitebetreiber können solche Anzeigen künftig über Eyeo kaufen und per Drag and Drop in ihre Websites einfügen. weiter

Umgehung von Werbeblockern: Facebook kontert Workaround von AdBlock Plus

Ein Code-Update für die Desktop-Website zeigt auch Nutzern von AdBlock Plus Anzeigen an. Eyeo wollte mit einem Filterupdate für seinen Werbeblocker genau das verhindern. Das Kölner Unternehmen reagiert damit auf Facebooks Ankündigung, aktiv gegen Werbeblocker vorzugehen. weiter

Google testet AMP zum schnelleren Laden von Anzeigen

Laut dem Leiter des Accelarated Mobile Pages Project erlaubt AMP for Ads "ein technisch ausgereifteres Anzeigenökosystem". Es trennt Anfragen vom Rendering, was eine beschleunigte Darstellung ohne zusätzlichen Ressourcenverbrauch ermöglicht. Eine Beschränkung auf den sichtbaren Bereich einer Seite soll den Akku schonen. weiter

SDK integriert Werbung in Apps für Apple TV

Die Werbeplattform Appodeal stellt App-Entwicklern höhere Gewinne in Aussicht, da Fernsehzuschauer engagierter und bereits an TV-Werbung gewöhnt seien. Mit ihrem Software Development Kit will sie außerdem optimierte plattformübergreifende Kampagnen für iOS-Geräte und Apples Streaming-Box ermöglichen. weiter

Google stellt Flash-Konvertierungstool Swiffy ein

Der Cloudservice sollte vor fünf Jahren Werbetreibende bei der Nutzung des modernen, offenen HTML5 unterstützen. Inzwischen konvertiert Google Flash-Werbung automatisch. Ab Juli nehmen seine Werbenetze Flash-Werbung überdies gar nicht mehr an. weiter

Snapchat führt Werbeformate und Anzeigen-API ein

Snap Ads erscheinen nun bisweilen zwischen Beiträgen unterschiedlicher Nutzer. Sie lassen sich neuerdings auch interaktiv gestalten: Wischen führt dann zu einem Download, einem ausführlichen Video oder einem Artikel. Über die Ads API lassen sich personalisierte Anzeigen und Kampagnen automatisieren. weiter

Nutzung von Adblockern auf Smartphones nimmt zu

Inzwischen setzen 22 Prozent der Nutzer weltweit Techniken zum Unterdrücken von mobiler Werbung ein. Gegenüber 2014 erhöht sich ihre Zahl um 90 Prozent. Adblocker sind vor allem im asiatisch-pazifischen Raum beliebt, um den mobilen Datenverbrauch zu reduzieren. weiter

Google Maps zeigt bald Werbung auf Karten an

Werbende Firmen können Standorte mittels ihres Logos und eines lilafarbenen Pins dauerhaft auf der Karte markieren. Die lokalen Suchanzeigen erscheinen auch unter dem Suchfeld. Ein Klick darauf öffnet eine Übersichtsseite mit weiteren Informationen zum Unternehmen sowie aktuellen Aktionsangeboten. weiter

Microsoft und Google verschärfen Werberichtlinien zum Schutz der Nutzer

Sie wollen in ihren Suchmaschinen bestimmte Anzeigenkategorien nicht mehr ausliefern, die oft betrügerischen Zwecken dienen. Bing weist Anzeigen von Drittanbietern ab, die technischen Support für Produkte oder Services anbieten, die nicht ihre eigenen sind. Google untersagt Inserate für überteuerte Kurzzeitkredite. weiter

Adblock Plus meldet 100 Millionen aktive Installationen

Nach Nutzern kann es nicht unterscheiden. Zudem berichtet Anbieter Eyeo von Schwierigkeiten bei der Erfassung aufgrund eigener Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre. Mit Verfügbarkeit von Adblock Plus für Edge könnte die Zahl demnächst weiter zulegen. weiter

Youtube führt nicht überspringbare Werbung ein

Sie dauert nur sechs Sekunden - Nutzerproteste sind also unwahrscheinlich. Konzipiert wurde sie auf der Suche nach einem Smartphone-tauglichen Format. Wie bei Fernsehwerbung können die Kurzanzeigen nach Youtubes Vorstellung lange Spots eher ergänzen statt ersetzen. weiter

Google nimmt Fernsehprogramm in Suche auf

US-Nutzer, die nach einem Film suchen, könnten dann auch auf einen Sender verwiesen werden. Außerdem ermöglicht die Google-Cloud nun personalisierte TV-Werbung. Dies wurde während der Rugby-WM in Frankreich und einer Präsidentschaftsdebatte auf Fox News erprobt. weiter

Google AdWords erhält Material Design

Ein Test mit ausgewählten Teilnehmern läuft bereits. Google strebt eine allgemeine Verfügbarkeit des neuen AdWords bis Ende 2017 an. Eine Bewerbungsmöglichkeit gibt es nicht. Die letzte Überarbeitung der Oberfläche von AdWords gab es 2008. weiter

Adobe überarbeitet Marketing-Cloud

Seine APIs werden als Adobe.io vereinheitlicht. Mit Device Co-op vermittelt es auch anonymisierte Informationen für nutzerbasiertes Marketing. Anders als rein datenbasierte Konkurrenten setzt es auf ergänzenden Content fürs "Zeitalter der Experience Business". weiter

Besseres Tracking für Marken: Google führt Analytics 360 Suite ein

Sie soll Werbetreibenden Zugriff auf die Momente geben, in denen Konsumenten einen Shop suchen oder letzte Fragen zu einer Kaufentscheidung zu beantworten suchen. Dazu nutzt sie Daten aus CRM-Systemen, von Endgeräten, Kassensystemen und IoT-Geräten. Zu den sechs Komponenten gehören eine Data Management Platform namens Google Audience Center 360 und eine neue Version von Adometry. weiter

Apple News führt Werbung in Nachrichten-Optik ein

Sie wird "direkt in den Content-Feeds erscheinen, in einer Reihe mit News-Artikeln" und soll "mit ihrer Umgebung verschmelzen". Von redaktionellen Inhalten unterscheidet sie sich nur durch einen Sponsorenhinweis. Diesen hat die FTC in den USA verpflichtend gemacht. weiter

Google zeigt ab Januar 2017 keine Flash-Werbung mehr

Und ab Ende Juni 2016 nimmt es keine solchen Anzeigen mehr an. Kunden sollen auf HTML 5 ausweichen. Das gilt für AdWords ebenso wie für DoubleClick. Die nötigen Konversionswerkzeuge bietet Google seit Jahren an. weiter

Google blockierte 2015 rund 780 Millionen „schlechte“ Anzeigen

Dazu zählt es unter anderem Annoncen, die Malware enthielten, für Fake-Produkte warben oder zu Phishing-Seiten führten. Zur Filterung setzt es auf ein System aus Algorithmen und Malware-Scannern sowie menschlichen Prüfern. Inzwischen widmen sich weltweit mehr als 1000 Mitarbeiter ausschließlich der Bekämpfung solcher Anzeigen. weiter

Sony will sich „Let’s Play“ als Wortmarke schützen lassen

Der erst jetzt entdeckte Antrag stammt vom 28. Oktober 2015. Er gilt für die "elektronische Übertragung und das Streaming von Videospielen in weltweiten und lokalen Computernetzwerken". Auf Youtube wird der Begriff Let's Play allgemein für Aufnahmen von Spielszenen verwendet. weiter