Microsoft integriert Kalender und E-Mail tiefer in Cortana

Der Sprachassistent kann nun Terminzusagen in E-Mails erkennen. Aus Formulierungen wie "Das mache ich heute noch fertig" erstellt er dann eine Erinnerung. Im Kalender soll Cortana Termine erkennen, die nicht den Gewohnheiten des Nutzers entsprechen. weiter

Erste europäische Bug-Prämien-Plattform „Bounty Factory“ gestartet

Sie liefert einen Überblick über verschiedene Prämienprogramme von Software- und Serviceanbietern. Wie die US-Vorbilder BugCrowd oder HackerOne soll auch die französische Initiative Sicherheitsforschern helfen, für das legale Aufdecken von Schwachstellen entlohnt zu werden. weiter

OLG Hamm erklärt Weiterempfehlungsfunktion auf Webseiten für wettbewerbswidrig

Für die Richter stellen darüber versandte Empfehlungs-E-Mails eine unzulässige Belästigung der Empfänger und damit ein Verstoß gegen das Wettbewerbsgesetz dar. Damit bestätigten sie eine Entscheidung des Landgerichts Arnsberg. Auf Verkäufer bei Amazon oder Ebay könnte nun eine Abmahnwelle zurollen. weiter

Bitkom: Sicherheit ist 2016 das Top-Thema in der ITK-Branche

Wie schon 2014 erhielt es die meisten Nennungen der befragten Unternehmen. Knapp dahinter folgt der Dauerbrenner Cloud-Computing. Erstmals unter den Top drei findet sich das Thema Industrie 4.0, vor Big Data und dem Internet der Dinge. weiter

Facebook baut weiteres Rechenzentrum in Europa

Es entsteht im irischen Clonee in direkter Nachbarschaft zur Hauptstadt Dublin. Das Rechenzentrum bezieht seinen Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen. Facebook baut dort nach eigenen Angaben eines der fortschrittlichsten und nachhaltigsten Rechenzentren weltweit. weiter

Wie die Digitalisierung die PKW-Hersteller erfasst

Die große Anzahl von Automobilherstellern auf der CES zeigt, dass das Thema Digitalisierung auch die Automobilbranche erfasst. Um in der Zukunft wettbewerbsfähig zu sein, passen die Unternehmen ihre Struktur an und modernisieren Geschäftsprozesse. weiter

WhatsApp: Beta-Version erlaubt Kontaktaustausch mit Facebook

Das zeigt eine neue Einstellung in der Betaversion. Sie liegt in Strings sogar als deutsche Übersetzung vor. Demnach soll der Austausch das "Facebook-Erlebnis verbessern". Neu ist offenbar auch eine Funktion, die es Nutzern erlaubt, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu überprüfen. weiter

Twitter verliert mehrere hochrangige Manager

Dazu gehören die Chefs der Bereiche Personal, Media, Entwicklung und Produkte. Außerdem wechselt der General Manager der Video-App Vine zu Google. Die Aufgaben verteilt CEO Jack Dorsey vorübergehend auf COO Adam Bain und CTO Adam Messinger. weiter

Sprachassistent Siri: Apple wegen Patentverstößen verklagt

Kläger ist der Patenttroll Dot 23 Technologies. Apple soll insgesamt drei Schutzrechte verletzen. Sie beschreiben unter anderem ein Wahlprogramm, das sich mit Sprachbefehlen steuern lässt. Die Klage richtet sich gegen alle Varianten von iPhone 4, 5 und 6. weiter

Google zahlt in Großbritannien 130 Millionen Pfund Steuern nach

Der Betrag gilt für die vergangenen zehn Jahre. Künftig soll Google zudem Steuern auf alle Umsätze von britischen Werbetreibenden zahlen. Die Labour-Opposition sieht in der Einigung mit der Steuerbehörde HMRC ein weiteres Steuergeschenk für Google. weiter

Skype versteckt standardmäßig IP-Adressen

Seit einiger Zeit gibt es bereits die Option, die eigene IP-Adresse vor anderen Skype-Nutzern zu verbergen. Die standardmäßige Verschleierung soll insbesondere Teilnehmer von Onlinespielen und eSport-Turnieren schützen. Gegenspieler konnten ihre Adressen herausfinden und ihnen durch Denial-of-Service-Angriffe schaden. weiter

Einsatz elektronischer Signaturen im Mittelstand

In Fällen guter Geschäftsbeziehungen und einer überschaubaren Kritikalität des Geschäftsprozesses vereinfachen elektronische Signaturen die Geschäftsprozesse. Da Organisation und Kosten für fort­geschrittene und qualifizierte elektronische Signaturen deutlich höher ausfallen und die Implementierung sehr aufwändig ist, gewinnt die einfache elektronische Signatur an Bedeutung. weiter

Google blockierte 2015 rund 780 Millionen „schlechte“ Anzeigen

Dazu zählt es unter anderem Annoncen, die Malware enthielten, für Fake-Produkte warben oder zu Phishing-Seiten führten. Zur Filterung setzt es auf ein System aus Algorithmen und Malware-Scannern sowie menschlichen Prüfern. Inzwischen widmen sich weltweit mehr als 1000 Mitarbeiter ausschließlich der Bekämpfung solcher Anzeigen. weiter