Mozilla hat die finale Version von Firefox 140 zum Download freigegeben. Das Update beinhaltet Patches für 13 Sicherheitslücken. Von mindestens zwei Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko aus. Angreifer können unter Umständen aus der Ferne Schadcode einschleusen und in der Sandbox des Browsers ausführen.
Betroffen sind Firefox für Windows, macOS und Linux. Zudem stecken mehrere Speicherfehler auch in Mozillas E-Mail-Client Thunderbird, der ebenfalls auf die Version 140 aktualisiert wird.
Einige der Fixes sollen auch verhindern, dass der Browser abstürzt oder Sicherheitsrichtlinien umgangen werden. Zudem ist Firefox 139 für Android anfällig für Phishing-Angriffe mithilfe von speziell gestalteten Links. Die Android-Version erlaubte es zudem, eine Abfrage zum Starten externer Anwendungen zu umgehen.
Mit Firefox 140 führen die Entwickler auch neue Funktionen ein. Unter anderem lassen sich nun die Divider in der vertikalen Tab-Leiste verschieben und mehr Suchmaschinen zur Suchleiste hinzufügen. Des Weiteren wurden die Tab-Verwaltung und die Übersetzungsfunktion verbessert.
Die Verteilung von Firefox 140 erfolgt ab sofort über die automatische Update-Funktion des Browsers. Zum Abschluss der Installation ist ein Neustart von Firefox erforderlich.
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