Adobe beseitigt kritische Lücken in Reader und Acrobat

Vier Schwachstellen erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Betroffen sind alle unterstützten Versionen von Reader und Acrobat für Windows und macOS.

Adobe nutzt seinen monatlichen Patchday, um Sicherheitslücken in Reader und Acrobat zu schließen. Einer Sicherheitsmeldung zufolge stecken in den PDF-Anwendungen insgesamt zehn Schwachstellen. Vier Anfälligkeit sind mit dem höchsten Schweregrad „kritisch“ bewertet. Angreifer können unter Umständen aus der Ferne Schadcode einschleusen und ausführen – auch ohne Interaktion mit einem Nutzer.

Im zehnstufigen Common Vulnerability Scoring System haben die vier kritischen Lücken einen Basis-Score von 7,8 Punkten. Trotz dem hohen Schweregrads räumt Adobe den Patches keine hohe Priorität ein – Reader und Acrobat seien keine „Ziele für Angreifer“.

Betroffen sind Acrobat DC und Reader DC für Windows und macOS. Auch die älteren Versionen Acrobat 2024, Acrobat 2020 und Reader 2020 für Windows und macOS sind angreifbar. Nutzer sollten auf die neuen Versionen Acrobat DC und Reader DC 25.001.20531 für Windows oder 25.001.20529 für macOS umsteigen. Darüber hinaus stehen die fehlerbereinigten Versionen 24.001.30254 für Acrobat 2024 und 20.005.30774 für Acrobat 2020 und Reader 2020 zum Download bereit.

Themenseiten: Adobe, PDF, Schwachstellen, Security, Sicherheit

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