Apple hat auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2025 auch eine neue Version von macOS vorgestellt. Das Desktop-Betriebssystem für Apple-Computer bringt aber nicht nur die neue Designsprache Liquid Glass und zahlreiche neue Funktionen, es beendet auch ein Kapitel in der Mac-Geschichte: macOS Tahoe 26 ist die letzte Version, die Apple auch für Intel-Prozessoren bereitstellen wird.
Allerdings kürzt Apple für macOS 26 bereits die Liste der unterstützten Intel-basierten Macs deutlich. Unter anderem werden alle MacBooks Air mit Intel-CPU und auch alle Intel-basierten Mac Mini das Update nicht erhalten. Für sie wird macOS Sequoia 15 die letzte OS-Version sein. Tatsächlich beschränkt Apple die kommende Version auf den 16-Zoll Mac Pro von 2019, das MacBook Pro 13 Zoll von 2019, den iMac von 2020 und das MacBook Pro von 2020.
Besitzer von mit macOS 26 kompatiblen Macs wird Apple zudem auch über 2026 hinaus mit Updates versorgen. Im Gespräch mit 9to5Mac bestätigte das Unternehmen, dass diese Geräte „für weitere drei Jahre“ Sicherheitsupdates empfangen werden. Zur Versorgung mit Sicherheitspatches von Intel-Macs, die nicht auf macOS 26 aktualisiert werden können, äußerte Apple indes nicht.
Derzeit unterstützt Apple neben macOS 15 auch noch die Version macOS Sonoma 14 und macOS Ventura 13 mit Sicherheitsupdates. Sollte das Unternehmen diese Regelung für ältere Intel-Macs beibehalten, würde ihr Support mit der Veröffentlichung von macOS 28 eingestellt werden – voraussichtlich im Herbst 2027.
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