Google hat neue Sicherheitsupdates für Android veröffentlicht. Im Android Security Bulletin für Juni sind 34 Schwachstellen gelistet. Die schwerwiegendste Anfälligkeit, die in der Komponente System steckt, kann zu einer lokalen Ausweitung von Benutzerrechten führen. Eine Interaktion mit einem Nutzer ist nicht erforderlich.
Betroffen sind Android 13, 14 und 15. Weitere Sicherheitslücken schließen die Entwickler in den Komponenten Runtime und Framework. Nutzer benötigen die Sicherheitspatch-Ebene 1. Juni, um vor Angriffen auf diese Fehler geschützt zu sein.
Mit der Sicherheitspatch-Ebene 5. Juni korrigiert Google weitere Bugs in Komponenten von ARM, Imagination Technologies und Qualcomm. Über eine System-Update, das über Google Play auch an ältere Geräte verteilt wird, stopft Google zwei weitere Löcher, und zwar in der Android Runtime und in der Komponente WiFi.
Seine Partner informierte Google bereits vor mindestens einem Monat über die Details zu den Schwachstellen. Zudem steht der Quellcode der Patches dem Android Open Source Project zur Verfügung. Die Hersteller von Android-Geräten stellen die Fixes in der Regel im Lauf der kommenden Wochen und Monate ihren Kunden als Over-the-Air-Update zur Verfügung.
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