Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat die Bilanz für das zweite Fiskalquartal 2025 (bis 30. April) vorgelegt. Der Umsatz des Unternehmens kletterte um 6 Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar. Das erwirtschaftete HPE einen Nettoverlust 1,08 Milliarden Dollar. Das Ergebnis wird unter anderem durch eine Abschreibung in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar belastet.
Anleger reagierten gelassen auf den Fehlbetrag. Im nachbörslichen Handel stieg der Kurs der HP-Aktie um rund 5 Prozent. Auch in den neuen Handelstag startete das Papier mit leichten Kursgewinnen – auch wenn es mit rund 18 Dollar weiterhin deutlich unter dem aktuellen 52-Wochen-Hoch von 24,66 Dollar notiert.
Der Umsatz der Server-Sparte verbesserte sich um 6 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar. Ihre operative Gewinnmarge verschlechterte sich hingegen deutlich auf 5,9 Prozent. Im Vorjahreszeitraum lag sie bei 11 Prozent.
Die Intelligent Edge Group nahm 1,2 Milliarden Dollar ein (plus 7 Prozent) und erhöhte ihre operative Marge um 1,8 Punkte auf 23,6 Prozent. Der Bereich Hybrid Cloud, der auch für die Abschreibung verantwortlich ist, setzte 1,5 Milliarden Dollar um, 13 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die operative Marge verfünffachte sich zudem auf 5,4 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet HPE nun mit einem Umsatzwachstum von bis zu 9 Prozent. Der operative Gewinn soll jedoch um bis zu 81 Prozent zurückgehen. Nach GAAP soll die Jahresbilanz einen Nettoaktiengewinn von bis zu 0,42 Dollar auswerfen.
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