Außerplanmäßiges Update behebt Abstürze von Hyper-V

Der Fehler tritt bei vertraulichen VMs unter Windows Server 2025 auf. Er steckt jedoch in Windows 10 und Windows 11.

Microsoft hat ein außerplanmäßiges Update für Windows 10 und Windows 11 veröffentlicht. Es soll ein Problem mit Hyper-V beheben, dass zu unerwarteten Neustarts bestimmter virtueller Maschinen führen kann. Betroffen sind Windows 10 22H2, Windows 10 21H2 und Windows 11 24H2.

Das Problem betrifft in erster Linie sogenannte vertrauliche virtuelle Azure-Computer, die unter Windows Server 2025 ausgeführt werden. Sie werden frieren entweder ein oder erfahren einen unerwarteten Neustart, was laut Microsoft deren Verfügbarkeit einschränkt und einen manuellen Benutzereingriff erfordert.

Für Windows 11 bietet Microsoft das Update KB5061977 an, das das OS-Build 26100.4066 installiert. Nutzer von Windows 10 steht das Update KB5061979 mit den OS-Builds 19044.5859 und 19045.5859 zur Verfügung.

Die Verteilung erfolgt jedoch nicht über Windows Update. Stattdessen müssen die Aktualisierung aus dem Windows Update Catalog heruntergeladen und manuell installiert werden. Weitere Details finden sich in den Knowledge-Base-Artikeln zu den fraglichen Updates.

Themenseiten: Hyper-V, Microsoft, Windows, Windows Server

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