Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im dritten Fiskalquartal

Beide Kategorien übertreffen die Erwartungen der Wall Street. Das Wachstum wird unter anderem durch das gute Ergebnis der Cloudsparte ermöglicht.

Microsoft hat die Bilanz für das dritte Fiskalquartal 2025 (bis 31. März) vorgelegt. Der Umsatz des Softwarekonzerns kletterte um 13 Prozent auf 70,1 Milliarden Dollar. Der daraus erwirtschaftete Nettogewinn erhöhte sich auf 25,8 Milliarden Dollar oder 3,46 Dollar je Aktie, was einem Wachstum von 18 Prozent entspricht. Cloud und KI waren nach Angaben des Unternehmens die stärksten Wachstumsmotoren.

Beide Kategorien übertreffen die Erwartungen von Analysten, die einen Aktiengewinn von 3,21 Dollar bei Einnahmen von 68,4 Milliarden Dollar vorhergesagt hatten. Die Börse reagierte in Folge sehr positiv auf die Kennzahlen. Im nachbörslichen Handel stiegt der Kurs der Microsoft-Aktie um 6,93 Prozent oder 27,40 Dollar auf 422,66 Dollar – bei einem aktuellen 52-Wochen-Hoch von 468,35 Dollar.

Der Geschäftsbereich für Produktivitäts- und Geschäftsanwendungen setzte 29,9 Milliarden Dollar um (plus 10 Prozent) und generierte daraus einen operativen Gewinn von 17,4 Milliarden Dollar (plus 15 Prozent). Die Cloudsparte verbesserte ihren Umsatz um 21 Prozent auf 26,8 Milliarden Dollar und ihren operativen Gewinn um fast 17 Prozent.

Das ehemalige Kerngeschäft mit Windows-Lizenzen wuchs lediglich um 3 Prozent. Insgesamt nach die More Personal Computing Group, die der auch die Surface- und Xbox-Produkte gehören, 13,4 Milliarden Dollar ein (plus 6 Prozent). Sie steuerte 3,5 Milliarden Dollar zum operativen Gewinn bei (plus 21 Prozent).

Im laufenden vierten Quartal rechnet Microsoft nun mit Einnahmen von bis zu 74,25 Milliarden Dollar. Den Vorjahreszeitraum schloss das Unternehmen mit einem Umsatz von 64,7 Milliarden Dollar ab.

Themenseiten: Cloud-Computing, Microsoft, Office, Quartalszahlen, Windows

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