Bericht: Intel plant massiven Stellenabbau

Die Kündigungswelle betrifft möglicherweise bis zu 20 Prozent der Beschäftigten. Ziel ist angeblich der Abbau bürokratischer Strukturen und eine Verschlankung des Managements.

Intel bereitet angeblich einen umfassenden Stellenabbau vor. Wie Blomberg berichtet, soll die Entlassungen rund 20 Prozent der Beschäftigten des Chipherstellers betreffen. Die Kündigungen sollen Teil einer größeren Reorganisation sein, um Intel stärker auf technische Neuentwicklungen zu konzentrieren.

Den nicht näher genannten Quellen zufolge soll Intel mit weniger Personal verschlankt werden – auch um bürokratische Strukturen abzubauen. Die Entlassungen wären zudem die erste große Restrukturierung unter dem neuen CEO Lip-Bu Tan, der im vergangenen Monat den Chefsessel des angeschlagenen Prozessorherstellers übernommen hatte.

Seitdem wird laut Reuters unter anderem über Änderungen bei der Chipfertigung und einer neuen Strategie für künstliche Intelligenz spekuliert. So soll Tan unter anderem eine aufgeblähte mittlere Managementebene bei Intel kritisiert haben. Darüber hinaus soll er bereits bei einer internen Veranstaltung „harte Entscheidungen“ angekündigt haben.

Schon unter Tans Vorgänger Pat Gelsinger hatte Intel die Zahl seiner Beschäftigten deutlich reduziert. Im August 2024 kündigte Intel an sich von 15 Prozent seiner Mitarbeiter zu trennen, was zu dem Zeitpunkt etwa 15.000 Arbeitsplätzen entsprach.

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