Google hat einen Sicherheitspatch für Chrome 135 veröffentlicht. Er steht für Windows, macOS, Linux und Android zum Download bereit. Details zu der Schwachstelle halten die Entwickler indes zurück.
In den Versionshinweisen wird diese wie üblich damit begründet, dass Nutzer zuerst die Möglichkeit erhalten sollen, das Update zu installieren – bevor die Allgemeinheit von der geschlossenen Sicherheitslücke erfährt. Dies könnte zumindest auf eine Schwachstelle hindeuten, die sich leicht ausnutzen lässt oder gar besonders schwerwiegend ist.
Google hält Informationen zu Anfälligkeiten aber auch zurück, falls sie in einer Bibliothek eines Drittanbieters stecken, die auf von anderen Projekten genutzt wird. Darüber hinaus enthält das Update Korrekturen für nicht näher genannte Fehler, die bei internen Audits entdeckt wurden.
Nutzer sollten trotzdem möglichst zeitnah auch Chrome 136.0.7049.114/.115 für Windows und macOS oder Chrome 135.0.7049.114 für Linux umsteigen. Android-Nutzern bietet Google die fehlerbereinigte Version 135.0.7049.11. zum Download an.
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