Blue Screen of Death: Microsoft räumt weiteres Problem mit April-Patchday ein

Es betrifft Windows 11 Version 24H2. Der Neustart nach der Installation der Patches führt unter Umständen zu einem Absturz des Betriebssystems.

Microsoft hat einen weiteren Fehler eingestanden, der mit den April-Patches für Windows eingeführt wurde. Bei einigen Nutzern scheitert offenbar der für den Abschluss der Installation benötigte Neustart des Systems. Dabei tritt ein sogenannter Blue Screen of Death auf – das System stürzt also beim Neustart ab.

Als Fehlercode wird Microsoft zufolge 0x18B angezeigt, was auf einen Kernelfehler hinweisen soll. Was den Fehler auslöst, teilte der Softwarekonzern nicht mit. Betroffen sind alle Nutzer von Windows 11 Version 24H2.

Eine Lösung für das Problem gibt es bisher nicht. Stattdessen soll laut Microsoft der sogenannte Known Issue Rollback (KIR) greifen. Diese Funktion deinstalliert automatisch – zumindest auf nicht verwalteten Geräten – das fehlerhafte Update. Dies sollte innerhalb von 24 Stunden geschehen.

IT-Administratoren stellt Microsoft für verwaltete Geräte indes eine Gruppenrichtlinie zum Download zur Verfügung. In beiden Fällen hat die Deinstallation der April-Patches zur Folge, dass lediglich die Korrekturen rückgängig gemacht werden, die für das Problem verantwortlich sind. Zudem betont Microsoft, dass das automatische Rollback ausschließlich auf nicht sicherheitsrelevante Fixes angewandt wird.

Themenseiten: Microsoft, Windows 11, Windows-Patchday

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