Das Betriebssystem erhält dann keine kostenlosen Updates mehr – auch solche nicht, die sicherheitsrelevant sind. Allen, die noch Windows 10 nutzen, empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), rechtzeitig ein Upgrade durchzuführen oder auf ein anderes Betriebssystem umzusteigen. Das können etwa Windows 11, ein Unix-basiertes Betriebssystem wie macOS oder ein Linux-basiertes Betriebssystem sein.
Kostenpflichtige Abos
Nach dem Supportende veröffentlicht Microsoft voraussichtlich nur noch im Rahmen eines kostenpflichtigen Abonnements und für höchstens drei weitere Jahre kritische und wichtige Sicherheitsupdates.
„Die weitere Nutzung von Windows 10 nach Ende des Supportzeitraums birgt gravierende Sicherheitsrisiken. Nutzer sollten deshalb in den kommenden sechs Monaten zu einem Betriebssystem wechseln, für das weiterhin vollumfänglich Sicherheitsupdates bereitgestellt werden“, sagt Nora Kluger, Expertin für Digitalen Verbraucherschutz beim BSI.
Datenverlust vorbeugen
Vor dem Upgrade oder Wechsel zu einem neuen Betriebssystem ist es ratsam, eine Datensicherung durchzuführen, um einem möglichen Datenverlust vorzubeugen. Die Anleitung „Schritt für Schritt zur Datensicherung“ des BSI erklärt niedrigschwellig, wie eine solche funktioniert. Um im Herbst nicht unter Zeitdruck zu geraten, sollten Windows-10-Nutzer das Upgrade oder den Wechsel des Betriebssystems auf den betroffenen Geräten frühzeitig einleiten.
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