Der auf Apples Lieferkette spezialisierte Analyst Ming-Chi Kuo erwartet, dass Apple frühestens Ende 2026 oder auch erst Anfang 2027 ein faltbares iPhone auf den Markt bringen wird. Es soll, ähnlich die Samsungs Galaxy Z Fold und Googles Pixel Fold, wie ein Buch geöffnet werden.
Darüber hinaus will der Analyst herausgefunden haben, dass das innere Display eine Größe von 7,8 Zoll haben wird. Das Samsung Galaxy Z Fold 6 bringt es auf 7,6 Zoll. Das äußere Display des faltbaren Apple-Smartphones soll 5,5 Zoll groß sein – Samsung stattet sein Foldable mit einem 6,3-Zoll-Display auf der Vorderseite aus.
Als Preis veranschlagt Kuo zwischen 2000 und 2500 Dollar, was über den aktuellen Preisen für Galaxy Z Fold und Pixel Fold liegt. Trotzdem soll ein faltbares iPhone anfänglich 3 bis 5 Millionen Käufer finden. Für eine zweite Generation sagt Kuo sogar Absatzzahlen von bis zu 20 Millionen Einheiten voraus.
Derzeit ist Apple der einzige große Smartphoneanbieter, der kein faltbares Gerät im Programm hat. Gerüchte über eine faltbares iPhone kursieren jedoch schon länger. Eine Markteinführung soll Apple wiederholt wegen Problemen mit dem Scharnier und dem inneren Display verschoben haben – beim Display soll Apple nun auf eine Technik setzen, die verhindert, dass sich auf der Innenseite eine Falte bildet.
2024 wurden laut den Marktforscher von IDC weltweit rund 19,3 Millionen Foldables abgesetzt, 6,3 Prozent mehr als 2023. Marktführer war Samsung, gefolgt von Huawei, Motorola und Honor. Allerdings sind Foldables weiterhin ein Nischenprodukt. Insgesamt wurden 2024 rund 1,4 Milliarden Smartphones ausgeliefert.
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