Technologie-Fragmentierung der Cybersecurity setzt Unternehmen zu

Studie von Palo Alto Networks: Deutsche Unternehmen konsolidieren ihre Cyberlösungen unterdurchschnittlich, vertrauen aber der KI.

Eine aktuelle, nicht repräsentative Umfrage von Palo Alto Networks zeigt, dass zwei Drittel der deutschen Unternehmen auf KI basierende Bedrohungen als größtes Cyberrisiko im Jahr 2025 betrachten. Für 44 Prozent stellt bei der Abwehr von Bedrohungen die Komplexität von Technologien und die fehlende Interoperabilität die größten Herausforderungen dar. Mehr als die Häfte der Befragten in Deutschland sind der Meinung, dass fragmentierte Lösungen ihre Fähigkeit einschränken, mit Bedrohungen umzugehen und ihre Sicherheit zu verbessern.

Konsolidierung auf Sicherheitsplattform

91 Prozent der deutschen Unternehmen stehen einem plattformbasierten Sicherheitskonzept offen gegenüber und 94 Prozent betrachten die Vereinfachung und Integration von Tech Stacks als vorrangig. Dennoch hinkt das Land anderen Märkten in punkto Fortschritt hinterher. Nur 31 Prozent der Unternehmen haben ihre Cyberlösungen entweder vollständig oder größtenteils auf Sicherheitsplattformen konsolidiert.

Die Fragmentierung kristallisierte sich in der Umfrage als eine der größten Herausforderungen heraus. Mehr als ein Drittel der Befragten gab an, dass das Handling eines Überangebots an Sicherheitsanbietern und -tools die nächste große Hürde bei der Entwicklung eines robusten Sicherheitsrahmens darstellt. An der Spitze der Herausforderungen mit 55 Prozent die Komplexität der Technologie und schlechte Interoperabilität. Die persönlichen Auswirkungen der Fragmentierung auf das Personal in Deutschland sind vor allem durch die erhöhte Arbeitsbelastung von Cybersicherheitsmitarbeitern zu spüren. 52 Prozent der deutschen Unternehmen berichten von einem erhöhten Workload dieser Mitarbeiter – der höchste Wert aller Märkte, die hier einen Durchschnitt von 47 Prozent aufweisen.

Vereinfachung des Tech Stacks

Trotz des Bewusstseins für die wachsende Bedeutung von KI-Risiken besteht nach wie vor weit verbreitetes Vertrauen in die aktuellen Schutzmaßnahmen: 97 Prozent der deutschen Befragten geben an, dass sie der Sicherheit der in ihrem Unternehmen eingesetzten KI-Anwendungen vertrauen. Trotz vorherrschenden Vertrauens in die Sicherheit von KI-basierten Anwendungen räumen 94 Prozent der Befragten der Vereinfachung von Tech Stacks Priorität ein.

Mit Precision AI setzt Palo Alto Networks generative KI ein, um diese Probleme anzugehen. Die Technologie ermöglicht es, sich entwickelnde Bedrohungen mithilfe von Machine Learning und Deep Learning zu antizipieren. In Verbindung mit einer Plattformstrategie, die Sicherheitslösungen in ein einziges System integriert, gewährleistet das Unternehmen in seinem Security Operations Center (SOC) somit die schnelle Erkennung von Vorfällen innerhalb von zehn Sekunden und eine Lösung innerhalb einer Minute.

Die Umfrage wurde zwischen dem 17. Dezember 2024 und dem 3. Januar 2025 durchgeführt, und enthält Einschätzungen von 450 Managern und Sicherheitsexperten der oberen Führungsebene in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien.

 

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