Stargate-Projekt: Joint Venture investiert Milliarden in KI-Infrastruktur

Zu den Gründern von Stargate gehören Oracle, OpenAI und SoftBank. Als Technologiepartner sind ARM, Microsoft und Nvidia mit an Bord.

Mehrere US-Technikfirmen haben in den USA ein Joint Venture zum Aufbau einer neuer KI-Infrastruktur gegründet. Zu den ersten Geldgebern gehören der ChatGPT-Entwickler OpenAI, die Investmentfirma SoftBank, Oracle und der emiratische Staatsfond MGX. Insgesamt sollen in das Stargate genannte Projekt rund 500 Milliarden Dollar fließen.

„Das Stargate Project ist ein neues Unternehmen, das in den nächsten vier Jahren 500 Milliarden Dollar in den Aufbau einer neuen KI-Infrastruktur für OpenAI in den Vereinigten Staaten investieren will“, teilten die Geldgeber mit. „Wir werden sofort mit dem Einsatz von 100 Milliarden Dollar beginnen.“

Die beteiligten Unternehmen wollen nach eigenen Angaben mit der Infrastruktur „die amerikanische Führungsposition im Bereich der künstlichen Intelligenz sichern, Hunderttausende von amerikanischen Arbeitsplätzen schaffen und der ganzen Welt einen enormen wirtschaftlichen Nutzen bringen.“ Das Projekt werde „nicht nur die Reindustrialisierung der Vereinigten Staaten unterstützen, sondern auch eine strategische Fähigkeit zum Schutz der nationalen Sicherheit Amerikas und seiner Verbündeten bieten“.

Die Hauptpartner von Stargate sind SoftBank und OpenAI, wobei SoftBank die finanzielle Verantwortung und OpenAI die operative Verantwortung tragen soll. Als Technologiepartner werden zudem ARM, Microsoft und Nvidia das Projekt unterstützen. Sie sollen helfen, die Computersysteme aufzubauen und zu betreiben.

Zunächst soll in Texas mit dem Aufbau von Rechenzentren und der benötigten Stromerzeugung begonnen werden. Nach Angaben der Beteiligten werden zudem in den USA weitere potenzielle Standorte geprüft.

Themenseiten: GenKI, IT-Infrastruktur, KI, Künstliche Intelligenz, OpenAI, Oracle, Rechenzentrum, Softbank

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